Spannung am Wochenende | Schaumburger Wochenblatt

Spannung am Wochenende

Arbeitet am Kreis: Dominik Stepien. (Foto: tau)
Arbeitet am Kreis: Dominik Stepien. (Foto: tau)
Arbeitet am Kreis: Dominik Stepien. (Foto: tau)
Arbeitet am Kreis: Dominik Stepien. (Foto: tau)
Arbeitet am Kreis: Dominik Stepien. (Foto: tau)

Am Wochenende wird es in der Regionalliga spannend. Weil sich im Spitzenspiel Tabellenführer HSG Varel und Verfolger VfL Fredenbeck gegenseitig die Punkte wegnehmen, kann der MTV Großenheidorn mit einem Sieg am Sonnabend (19 Uhr) beim SV Beckdorf den Abstand zu den Aufstiegsplätzen verkürzen. Wie schon zuletzt gegen Schiffdorf treffen die Seeprovinzler auf einen Gegner, der in der Woche zuvor gegen Fredenbeck spielte. Wieder ist es ein Gegner, der den VfL mächtig in Bedrängnis brachte. Erst kurz vor Schluss verlor Beckdorf mit 31:32.

”Hätte aber eigentlich gewinnen müssen”, sagt Stephan Lux. Allerdings lässt der MTV-Coach keinen Zweifel: ”Wir sind der Favorit.” Ein Spaziergang wird die Partie gegen die körperlich sehr robusten Gastgeber nicht. Deshalb heißt es: Vorsicht vor dem Tabellenvorletzten! Um keine Überraschung zu erleben, gab es wie immer eine ausführliche Videovorbereitung. ”Wir haben technisch bessere Möglichkeiten und müssen die Abwehr von Beckdorf auseinander spielen.” Im Hinblick auf den richtungsweisenden Februar mit den Duellen gegen Varel und Fredenbeck wünscht sich Lux ohnehin mehr Tempo. ”In diesen Spielen dürfen wir uns nicht nur auf den Positionsangriff verlassen.”

Erst einmal gilt die volle Konzentration der Aufgabe am Sonnabend. Einige Fragezeichen gibt es beim Personal. Am Montag musste ohne etatmäßigen Linksaußen trainiert werden. Jakob Bormann passierte aufgrund eines Pferdekusses aus dem Spiel gegen Schiffdorf. Jakob Appel litt an einem Magen- und Darminfekt und Bastian Weiß hatte Dienst. Auch Torhüter Eric Frommeyer fehlte wegen Problemen mit der Schulter. Immerhin ist Thiemo Labitzke nach überstandener Grippe zurück im Mannschaftstraining. Lux bleibt trotzdem gelassen: ”Wir haben in der letzten Woche gesehen, dass es mit weniger Leuten geht.”


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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