Präventionsrat wird mehr in den Focus gebracht | Schaumburger Wochenblatt

Präventionsrat wird mehr in den Focus gebracht

Jürgen Henze, Sprecher des Präventionsrates. (Foto: gk)
Jürgen Henze, Sprecher des Präventionsrates. (Foto: gk)
Jürgen Henze, Sprecher des Präventionsrates. (Foto: gk)
Jürgen Henze, Sprecher des Präventionsrates. (Foto: gk)
Jürgen Henze, Sprecher des Präventionsrates. (Foto: gk)

Samtgemeindedirektor Mike Schmidt informiere die Teilnehmenden an der Sitzung des Präventionsrates Nenndorf-Rodenberg, dass die Arbeitsgrundlage des Präventionsrates überarbeitet und optimiert wird, um mehr Verbindlichkeit für die Mitglieder der verschiedenen Gremien zu erreichen. Entsprechend sollen in Zukunft die Mitglieder des Präventionsrates, der für die Samtgemeinden Nenndorf und Rodenberg gleichermaßen zuständig ist, auch namentlich benannt werden, damit der Präventionsrat feste Ansprechpartner hat.

Das neue Arbeitspapier wird in der nächsten Zeit zusammengetragen und in einer der nächsten Sitzungen zur Beratung eingebracht. Als eine zusätzliche Arbeitsgrundlage für ein neues Konzept wird die Satzung des Präventionsrates von Barsinghausen mit herangezogen. Mit allem soll der Präventionsrat mehr in den Focus gerückt und gestärkt werden, mehr Verbindlichkeit bekommen, betont Schmidt. Die Sitzungseinladungen für die Einrichtungen der Gemeinden, erfolgen zukünftig über die Samtgemeindebürgermeister und Familienbüros der Samtgemeinden erfolgt.

Außerdem wurden in der jüngsten Sitzung folgende Arbeitsgruppen eingerichtet: Die AG-Kind, mit Moran Dzang als Ansprechpartner; AG-50+, Rosemarie Börner; AG-Zivilcourage, Jürgen Henze; AG-Keine Gewalt, Jürgen Henze; AG-Holocaust Gedenktag, Torsten Deist. Die Arbeitsgruppen tagen selbständig, unabhängig vom Präventionsrat. Die Ergebnisse werden im Präventionsrat entsprechend vorgestellt. Die AG-Kind wird den Kindertag vorbereiten. Alle Arbeitsgruppen freuen sich über weitere „Mitstreiterinnen und Mitstreiter“, die sich dafür bei den Ansprechpartnern im Präventionsrat melden können.

Jürgen Henze berichtete aus der Arbeitsgruppe-„Keine Gewalt“ und die entsprechenden Workshops in den Schulen. Hierzu richtete die Arbeitsgruppe an die Politik die Bitte, die Inhalte im Rat vortragen zu dürfen, um auf die Ergebnisse und Gefahren hinzuweisen. Weiterhin verwies die Arbeitsgruppe darauf, dass sie auch finanzielle Unterstützung benötigt, um die Workshops mit externen Referenten in den Schulen durchführen zu können. Einen besonderen Dank sprach der Präventionsrat allen Beteiligten für die Durchführung des Holocaust Gedenktages am 27. Januar aus, sowie den Organisatoren der Ausstellung „Tell their stories“ in der St. Godehardi-Kirche in Bad Nenndorf.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

north