Als Heinrich Struckmann 1958 als 23-Jähriger sein Geschäft mit einer Ladenfläche von etwa 120 Quadratmetern Größe in Rodenberg bei Bad Nenndorf eröffnete, ahnte er sicherlich nicht, welche Erfolgsgeschichte er mit dieser Unternehmensgründung schreiben würde. Schließlich startete der Jungunternehmer zunächst als Soloselbstständiger sein Geschäft. Als Lager diente eine angemietete Scheune. Er belieh sein Elternhaus und fing mit 3.000 Euro Startkapital an, seinen Handel aufzubauen.
Vom kleinen Laden zum großen Möbelhaus mit mehreren Filialen
Bereits in den 60er Jahren konnte Heinrich Struckmann seinen Betrieb erweitern: Erste Mitarbeiter wurden eingestellt, in Bad Nenndorf wurde mit 2.000 Quadratmetern Fläche das erste Möbelhaus gebaut und Ehefrau Inge Struckmann überwachte die pünktliche Abwicklung des Zahlungsverkehrs, was sich bis heute nicht geändert hat. So schritten mit den Jahren die stetige Expansion und Weiterentwicklung kontinuierlich voran. Der Standort in Bad Nenndorf wurde in den 70er Jahren ausgebaut, in Hameln eine weitere Filiale gebaut und eröffnet. Nachdem Heinrich Struckmann 1976 das Möbelhaus Schlüter in Stadthagen übernommen hatte, wurde die gesamte Verwaltung von Bad Nenndorf nach Stadthagen verlegt. 1982 öffnete in Kirchlengern die dritte Möbel Heinrich Filiale. Bereits im Jahr darauf entstand zudem die erste Filiale des zum Unternehmen gehörenden Möbeldiscounters Mögrossa. Heute heißt die Handelsmarke clevva und ist mit Filialen in Peine, Stadthagen, Bad Nenndorf sowie in Landesbergen in der Region präsent.
Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre stiegen mit Heiner und Henning Struckmann die beiden Söhne des Firmengründers in das Unternehmen ein. Gemeinsam führten die drei Möbel Heinrich in das neue Jahrtausend und eröffneten 1998 das heutige Möbelhaus in Bad Nenndorf. Das Unternehmen wuchs durch diesen Schritt auf über 450 Mitarbeiter und zu einem der größten Arbeitgeber der Region an. 2016 stieg mit Jonas Struckmann der erste Enkelsohn des Firmengründers in die Geschäftsleitung ein.
Das Traditionsunternehmen geht in die digitale Zukunft
Mit dem Relaunch der Website im Jahr 2018 gab das Unternehmen den Startschuss für zahlreiche Digitalisierungsmaßnahmen; zwei Jahre später wurde der Online-Shop eröffnet. „Dass unser Online-Shop immer stärker angenommen wird, das angebotene Sortiment täglich wächst und wir dadurch auch deutschlandweit immer präsenter werden, macht uns stolz“, so Heiner Struckmann. 2021 änderte sich der komplette Markenauftritt: Mit dem „neuen Heinrich“ kam ein neues Logo, aber auch die Ausstellungen in den Möbelhäusern wurden aktualisiert und sind moderner geworden. „Wir haben es geschafft, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden.“ Nicht nur die Möbel Heinrich Kunden honorierten diese Entwicklung mit einem positiven Feedback – auch in der Marketing-Branche kam der neue Auftritt gut an und wurde vergangenes Jahr bei der Verleihung des German Brand Awards ausgezeichnet. Diese Auszeichnung war jedoch nur eines von vielen Highlights des letzten Jahres: So wurde in Bad Nenndorf eine neue Gartenwelt eröffnet, die Filiale in Hameln bekam ein moderneres Küchenstudio und Kirchlengern erhielt ein neues, innovatives Speisezimmerkonzept. Bei Möbel Heinrich geht es kontinuierlich voran und das soll auch in Zukunft so bleiben: „Trotz der vielen Herausforderungen in der aktuellen Zeit blicken wir positiv in Richtung Zukunft. Es sind Investitionen geplant, die Möbel Heinrich weiter stärken sollen. So ist beispielsweise neben dem Neubau von Büro- und Lagergebäuden eine neue Möbel Heinrich Filiale geplant“, berichtet Henning Struckmann. Ein kontinuierliches Wachstum und ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft haben Möbel Heinrich 65 Jahre lang begleitet, genauso wie die langjährigen, treuen Kunden. Als Dankeschön für die Kundentreue vergibt das Unternehmen noch bis Ende Januar einen Jubiläumsbonus und feiert das Jubiläum zudem mit einer Tankkarten-Verlosungsaktion. Alle Infos zur Jubiläumsaktion finden Interessenten unter www.moebelheinrich.de