Die Eingewöhnung beginnt | Schaumburger Wochenblatt

Die Eingewöhnung beginnt

Testen bereits das Außengelände: Milla (vorn) und Lisa Marie. (Foto: tau)
Testen bereits das Außengelände: Milla (vorn) und Lisa Marie. (Foto: tau)
Testen bereits das Außengelände: Milla (vorn) und Lisa Marie. (Foto: tau)
Testen bereits das Außengelände: Milla (vorn) und Lisa Marie. (Foto: tau)
Testen bereits das Außengelände: Milla (vorn) und Lisa Marie. (Foto: tau)

Die neue Kita an der Mühlenaue hat am 29. Juli ihren Betrieb aufgenommen. Mit wenigen Kindern begann die Eingewöhnung, seit dieser Woche ist schon etwas mehr los. Eine offizielle Eröffnung ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant.

Trägerin der Einrichtung ist die katholische St. Bonifatius Gemeinde, die St. Bonifatius Frankestraße und St. Bonifatius Amtsstraße bereits zwei Kitas in der Kernstadt betreibt. Das neue Haus an der Mühlenaue bietet Platz für insgesamt drei Gruppen, darunter eine integrative Gruppe mit vier Inklusionsplätzen. Die insgesamt 18 Plätze der Gruppe sind bereits belegt. In der regulären Kindergartengruppe, die 25 Plätze umfasst, ist hingegen noch etwas frei, sagt Kitaleiterin Pia Heinz. Die Kita verfügt auch über eine Krippengruppe, die aber noch nicht geöffnet hat, da das erforderliche Personal noch nicht zur Verfügung steht. Vier Fachkräfte in Voll- und Teilzeit werden noch gesucht.

”Wir hoffen dass wir die Stellen noch im laufenden Kitajahr besetzen können”, so Heinz zum Stadtanzeiger. Gesucht werden auch Vertretungskräfte. Derzeit sind es neun Beschäftigte plus eine Küchenkraft. Das Mittagessen wird wie in der Kita Amtsstraße jeden Tag frisch zubereitet. Auf ein Caterer wird also verzichtet. Eine Besonderheit. ”Wir sind stolz auf unsere Selbstversorgerküche”, so Heinz. Außerdem verfügt die Kita über eine Cafeteria, eine Bewegungshalle und eine Lernwerkstatt sowie Therapie- und Funktionsräume für Kleingruppen.

Bei den Gruppennamen hat sich die Kita für Früchte entschieden. Es gibt Erdbeer- , Blaubeer- und Himbeergruppe. Der Außenbereich wartet mit einer Reihe von Spielgeräten auf. ”Die Gestaltung des Spielplatzes durften wir selbst vornehmen”, sagt Heinz. Der Rasen braucht hingegen noch eine Weile, bis er richtig gewachsen ist. Alles prima also: Nicht ganz. Sorge bereitet die unmittelbare Nähe zur Bundesstraße. Dort herrscht viel Verkehr. Die Kita wünscht sich daher eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder einen Fußgängerüberweg, um Sicherheit insgesamt zu erhöhen. Der Stadt habe man das Anliegen vorgetragen. Dort werde es demnach geprüft.

Die offizielle Eröffnung der Kita wird natürlich noch gefeiert. Dazu wird aktuell ein Termin abgestimmt.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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