Linde Nijlands heller, klarer Sopran und Grootes volle Stimme, begleitet von Ridderbos auf der Gitarre, einer Cittern oder einem Akkordeon, sorgten für eine gefühlsbetonte Stimmung im Saal. Die drei präsentierten den andächtig lauschenden Freunden der Folk – Musik einen bunten Strauß an Folk - Songs und selbstkomponierten Liedern. Obendrein nahmen sie Anleihen unter anderem bei den Liedermachern Konstantin Wecker, Jacques Brel, Si Kahn und der Musik der britischen Folk – Rock – Band Fairport Convention. Mit dem einfühlsam intonierten Song „Who Knows Where the Time Goes” erinnerte Linde Nijlands an die früh verstorbene Sängerin und Songschreiberin Sandy Denny. „Meine Lieblingssängerin”, wie Nijland dem Publikum anvertraute. Ihr hat sie eine ganze CD gewidmet. Zum zweiten Mal in Folge erwies sich das Lindhorster Dorfgemeinschaftszentrum Hof Gümmer wieder einmal als ein Ort, der kulturellen Veranstaltungen unterschiedlicher Art eine Heimstatt bieten kann. Reinhard Falke freute sich, dass ihm von vielen Seiten Respekt gezollt wurde, das Wagnis eingegangen zu sein, „anspruchsvolle Musik” (Reinhard Falke) nach Lindhorst zu holen. Auch Otto Groote beglückwünschte den Betreiber des Museum – Cafés zu dessen Entscheidung und kündigte an, er werde im Frühjahr gerne noch einmal nach Lindhorst kommen. Dann voraussichtlich in Begleitung eines führenden Musikers der Band Fairport Convention. Foto: bt