Eigentlich sollte die Ergänzung des bisherigen kleinen Gebäudes schon im vergangenen Jahr fertiggestellt werden. Bislang sind in dem Zweckbau in der Hallenecke Bistro, Aufenthaltsraum, Kasse und Lager untergebracht. Doch für Letzteres reichte der Platz schon lange nicht mehr; besonders als im letzten Jahr eine Trocknungsanlage für Leihschlittschuhe angeschafft worden war. Der Fachwerkanbau umfasst eine Größe von 25 Quadratmetern und bietet in seiner oberen Etage eben den imposanten Ausblick. „Das wird uns gut gelingen”, ist sich der Vorsitzende des Eishallenvereins, Heyno Garbe, überzeugt, den das SW mitten in einem Gespräch mit Helfern und Handwerkern antraf. Betriebsleiter Günter Krzon sieht in der Investition vor allem Vorteile für die Beschäftigten an Kasse und Schlittschuhausgabe: „Zuletzt war das schon ganz schön eng.” Denn in den Regalen stehen rund 450 Paare aller Größen. Sie wurden von 16.200 Personen ausgeliehen. Die Kosten von rund 20.000 Euro trägt der Eishallen-Verein aus eigenen Mitteln. „Noch kann er es”, schränkt Garbe ein, obwohl der Hallenbetrieb enorme Aufwendungen fordert und die Eintrittsgelder seit dem Start vor jetzt zwölf Jahren bislang auf unterstem Niveau gehalten werden konnten. Wenn der Hochbau fertiggestellt ist, kümmert sich das „Bauteam” der „Lauenauer Runde” um weitere Pflegearbeiten, damit rechtzeitig zum Saisonbeginn alles fertig sein kann. Die dann 13. Betriebszeit in der Eishalle beginnt am Freitag, 4. November, und dauert bis zum 26. Februar 2017. Foto: al