Die HSG zeigte sich bei der HG Rosdorf/Grone endlich einmal in der Anfangsphase hellwach. Von Anfang an kontrollierte die HSG die Partie. Vor allen Dingen die Abwehr stand sicher. Den Ausfall von Julian Frädermann kompensierten Steven Acheampong und Lukas Reese mit einer guten Trefferquote. Zwischen den Pfosten hatte zudem Sebastian Wille einen Glanztag erwischt. In dieser Form möchte Trainer Jörg Hasselbring seine Mannen nun im Heimspiel gegen den SV Alfeld sehen.
Das Gästeteam um Trainer Jens Schuboth will sich allerdings für die hohe Heimspielniederlage revanchieren und ist dementsprechend motiviert. Die Alfelder reisen mit zwei Auswärtsniederlagen in Folge an: Sie unterlagen in diesem Jahr bei der HG Rosdorf/Grone und beim Spitzenreiter Northeimer HC. Mit erst drei Siegen und zwei Remis auf dem Konto plagt sich die Mannschaft mit Abstiegssorgen. Der letzte Erfolg liegt neun Spieltage zurück! Einfacher wird durch diese klare HSG-Favoritenrolle die Partie nicht.
Leicht erscheint auch die Aufgabe der SG Hohnhorst/Haste im Derby beim HV Barsinghausen. Der HV findet einfach nicht zur Stabilisation der Leitungen. Aufgegeben hat sich die Mannschaft aber noch lange nicht. Bis auf einen Nichtabstiegsplatz fehlt nur ein Punkt, trotz der bisher nur verbuchten zwei Saisonerfolge.
Der letzte Sieg gelang im letzten Heimspiel gegen den TuS GW Himmelsthür. An diese Leistung möchte HV-Trainer Jürgen Löffler mit seinen Jungs anknüpfen. Die treuen Fans werden dem Team dabei den Rücken stärken.
Die SG darf die Atmosphäre in der Glück-Auf-Halle nicht unterschätzen. SG-Coach Stefan Schmidt-Kolberg ist mit den Auftaktergebnissen seiner Mannschaft zufrieden. Immer überzeugender absolvieren vor allen Dingen die jungen Akteure die zugewiesenen Rollen.
Im Gegensatz zur letzten Partie fordert Kolberg-Schmidt noch mehr Dominanz im Spiel seiner Mannen. Nachlässigkeiten im Tempospiel sollen nicht wieder auftreten. Er will am Deister gar nichts anbrennen lassen und verlangt von seinem Team von der ersten Minute an eine klare Spielkontrolle.