„Wenn alles so bleibt und alle gesund sind, dann haben wir sieben Spielerinnen zur Verfügung. Mehr gibt unser schmaler Kader nun einmal nicht her”, zeigt sich Flügelspielerin Sindy Stange, ein Lindhorster Urgestein, vor dem Spiel nicht gerade optimistisch. „Der TSV Neustadt gehört auch nicht zu den Mannschaften, gegen die man sich etwas ausrechnen kann. Da müssen wir uns auf andere Gegner konzentrieren, wie beispielsweise Barsinghausen oder Stolzenau oder Sulingen”, ergänzt Ceterspielerin Julia Hartmann. „Trotzdem werden wir uns nicht kampflos ergeben.” Mehr als ein achtbares Resultat dürfte es dabei aber nicht geben.
Um nicht unter die Räder zu kommen, muss der TuS Jahn von Beginn an höchste Konzentration auf die Defensivarbeit legen. Dabei gilt es besonders, den Distanzwerferinnen des TSV Nuran Sahin oder Laura Kostrzewa so wenig wie möglich freie Würfe zu geben.
Auch auf die schnelle Marika Schering sollte man besonders achten. Selbst sollte der TuS Jahn wie in Barsinghausen wieder auf seine Fast-Breaks bauen. Mit Erza Krasnici und besonders Jehona Alija hat man dafür die geeigneten Spielerinnen.
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