Es gibt jedoch auch einen waldbaulichen Grund für die Maßnahme Unter den alten Buchen ist eine neue Waldgeneration auf natürliche Weise entstanden. Junge Bergahorne drängen ans Licht, einige wachsen bereits schräg zum Straßenraum hin. Sie sollen sich nun weiter entwickeln können.
Doch nicht allen Bäumen wird der Garaus gemacht. Revierförster Ralph Weidner hat an geeigneten Stellen des unter seiner Obhut stehenden Baumbestands auch etliche geschädigte Buchen als „Habitat-Bäume” markiert. Sie sollen uralt werden und auf diese Weise dem Naturschutz dienen.
Für die jeweils kurzfristigen Straßensperrungen bittet Weidner um Verständnis. Autofahrer müssen vor roter Ampel stets nur wenige Minuten warten, wenn einer der hölzernen Riesen in Fahrbahnnähe gerade gefällt wird. Die Arbeiten setzen sich bis in die übernächste Woche fort. Foto: al