Der Regionalflyer informiert sowohl über die über die kirchlichen Einrichtungen auf dem Hauptweg des Pilgerweges zwischen Loccum und Wendthagen, als auch auf dem Nebenweg „Kloster Mariensee” rund ums Meer. Er vermittelt einen Eindruck der Region bis hinter Neustadt und seine umfangreiche Fotoseite lädt dazu ein, das Abgebildete selbst zu entdecken. Verlässliche Angebote für Pilgernde gibt es seit einem Jahr. Aktuell sind zehn Kirchengemeinden daran beteiligt. Ob Bett, Mahlzeit oder ein seelsorgerisches Gespräch: Auf einer Infotafel ist zudem vor jeder Kirche gut sichtbar, was der Pilger hier erwarten darf. Doch da diese Arbeit oftmals von Ehrenamtlichen geleistet wird, ist es für sie besonders wichtig, vorab planen zu können. Auch wenn Glaubensreisende gerne spontan entscheiden, bitten die Vertreter der kirchlichen Einrichtungen sie trotz technischen Verzichts dennoch darum, sich vorher anzumelden. „Wir möchten uns darauf einstellen können”, appelliert Görcke. Nur dann ist die Erfüllung einer Anfrage auch gewährleistet. Hier darf also durchaus das „Notfallhandy” zum Einsatz kommen. Wer keine technischen Askese betreibt, kann sich sogar Unterstützung aus dem All holen: Zur gesamten Pilgerstrecke wurden GPS-Koordinaten ermittelt. Wer sich alleine zu unsicher ist, aber menschlichen Beistand vorzieht, kann eine geführte Pilgerrreise buchen. 36 Pilgerführer stehen hierfür zur Verfügung. Für das nächste Jahr ist ein Flyer geplant, der Übernachtungsmöglichkeiten von Loccum bis Volkenroda vorstellt. Weitere Informationen auf der Homepage www.loccum-volkenroda.de. Foto: nb