„Wir haben überlegt, wie wir den Rundlauf sinnvoll verändern können, um auch an den beiden Auftakt-Tagen keine allzu großen Freiräume zu haben”, erklärt Ingo Heuser von der Verwaltung. Zusammen mit Günther Wehrhahn vom Hauptamt brütet er seit Monaten über die Standpläne im Bereich Lange Straße, Poggenwinkel und Parkplatz Neue Amtsstraße. Die Anordnung der Stände und Fahrgeschäfte gleicht immer mehr einem Puzzle, weil es drei Veranstaltungstage gibt, bei denen ein unterschiedliches Platzangebot herrscht. „Die großen Fahrgeschäfte wie die Berg- und- Talbahn oder die Wickie- Schiffschaukel müssen natürlich schon zum Auftakt am Sonnabend ihren Platz gefunden haben. Dafür gibt es wie immer spezielle Verkehrs- und Absperrregelungen in der Innenstadt”, führt Heuser weiter aus. Um die Lücke zu füllen, an der in den beiden Vorjahren das Riesenrad stand, konnte er das Fahrgeschäft „Disco Dance” für Rodenberg verpflichten. Dabei handelt es sich um eine Art „langes Sofa”, auf dem die Passagiere in die Lüfte befördert werden. Insgesamt 22 Meter Stellfläche wird für die Attraktion benötigt. Bei den so genannten „Fliegenden Händlern”, die den besonderen Reiz des Martinimarktes ausmachen, ist wieder eine ganze Reihe von Stammgästen dabei. So die Anbieter exotischer Gewürze, der Stand mit Töpfen und Pfannen vor der Sparkasse oder der Hutverkäufer. Neu unter anderem ein Anbieter von Käse-Spezialitäten. Natürlich werden sich auch wieder einheimische Geschäfte oder Vereine in die Reihe der Aussteller einordnen. Der Martinimarkt hat zum Auftakt am Sonnabend, 1. November, von 14 bis 21 Uhr geöffnet. Am Sonntag sind die Fahrgeschäfte und Buden auf dem Parkplatz Poggenwinkel und auf dem Parkplatz Neue Amtsstraße von 14 bis 18 Uhr offen. In das Marktgeschehen ordnet sich wie gewohnt der Verkaufsoffene Sonntag der Rodenberger Geschäftsinhaber ein, die parallel dazu den ganzen Sonntagnachmittag, 2. November, geöffnet haben. Am Dienstag, 4. November, sind Buden und Stände auf den Plätzen und auf der Langen Straße von 9 bis 24 Uhr geöffnet. Foto: pd