50 Jahre Kirche „Mariä Himmelfahrt“ in Rodenberg | Schaumburger Wochenblatt

50 Jahre Kirche „Mariä Himmelfahrt“ in Rodenberg

Seit 50 Jahre Heimat der Katholiken von Rodenberg: Die Kirche „Mariä Himmelfahrt“. (Foto: gk)
Seit 50 Jahre Heimat der Katholiken von Rodenberg: Die Kirche „Mariä Himmelfahrt“. (Foto: gk)
Seit 50 Jahre Heimat der Katholiken von Rodenberg: Die Kirche „Mariä Himmelfahrt“. (Foto: gk)
Seit 50 Jahre Heimat der Katholiken von Rodenberg: Die Kirche „Mariä Himmelfahrt“. (Foto: gk)
Seit 50 Jahre Heimat der Katholiken von Rodenberg: Die Kirche „Mariä Himmelfahrt“. (Foto: gk)

In Rodenberg kann gefeiert werden. Die katholische Kirche „Mariä Himmelfahrt“ besteht seit 50 Jahren an diesem Standort Am Anger 1. Im Jahre 1975 wurde sie gebaut. Sie weist einen Baustil auf, der an vielen Orten des Bistums Hildesheim wiederzufinden ist. Der damalige Bischof Heinrich Maria Janssen ließ einen Kirchbau entwickeln, der an mehreren Orten den Vertriebenen und Einheimischen eine kirchliche Heimat geben sollte. Bis zu diesem Kirchbau für die Katholiken in Rodenberg, nutzten sie die Räumlichkeiten des ehemaligen Rodenberger Schlosses, dem heutigen Museum auf der Museumsinsel, als Gottesdienstraum. Die Rodenberger Kirche „Mariä Himmelfahrt“ ist eine von vier Kirchen, die zur katholischen Pfarrgemeinde in Bad Nenndorf gehören.

Viele Bürgerinnen und Bürger können sich noch an den Bau der Kirche und ihre Einweihung im Jahr 1975 erinnern. Innerhalb der zurückliegenden 50 Jahre „gab es schöne und weniger schöne Anlässe, um dort gemeinsam beisammen zu sein, zu beten und zu singen“, schreibt die Pfarrgemeinde. Für viele sei die Kirche eine zweite Heimat geworden, „die Trost und Geborgenheit gibt“. Alles Gründe genug, um das Kirchenjubiläum „gebührend und gemeinsam zu feiern“.

Mit dem Fest „Mariä Lichtmess“ und anschließendem Zusammensein wurde das Jubiläumsprogramm bereits eröffnet. Mit einer Ausstellung wendet sich der Kirchort und seine Mitglieder auch an die Öffentlichkeit. Von Samstag, 15. Februar bis Sonntag, 2. März wird die Ausstellung „Die eucharistischen Wunder in der Welt“, von Carlo Acutis, gezeigt. Im Rahmen des Jubiläums wird besonders zum ökumenischen Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, 19.30 Uhr eingeladen. Mit Konzerten geht es in der Programmfolge weiter am Sonntag, 23. März, 17 Uhr: Ein Konzert mit dem Gospelchor „Cami nandoVa“. Am Sonntag, 29. Juni, 17 Uhr, wird zum Konzert mit dem „Leipziger Universitätschor“ eingeladen. Ein lebendiges Patronatsfest für die ganze Gemeinde findet am Sonntag, 17. August, 10 Uhr statt. Mit einer besonderen Veranstaltung schließt das vorläufige Programm zunächst: Von Freitag bis Sonntag, 26. bis 28. September, besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an Exerzitien mit Pfarrer Peter Meyer. Exerzitien sind geistliche Übungen, die abseits des alltäglichen Lebens zu einer intensiven Besinnung führen sollen.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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