Unter der Überschrift „Mit Erfahrung und frischen Ideen für das Wohl der Gemeinde” geht die Partei in den Wahlkampf. Sie möchte sich bei ihrer politischen Arbeit für die größtmögliche Selbstständigkeit des Dorfes einsetzen. Dazu gehört nach dem Bekunden von Schröder und Simon die Eigenständigkeit des gemeindeeigenen Kindergartens. Die damit verbundenen Kosten machen mehr als die Hälfte des Lüdersfelder Haushalts aus, betont Schröder, und bereiten den Politikern Sorgen. Würde sich eine andere Lösung für die Kinderbetreuung innerhalb der Samtgemeinde Lindhorst abzeichnen, würde sich die CDU solch einer Lösung nicht verweigern. Allerdings, so hebt Schröder hervor, müsse das Einsparpotenzial deutlich werden. Auf ihrem Handzettel zur Wahl weist die CDU darauf hin, dass sie eine Ausgabenpolitik mit Augenmaß betreiben möchte. „Finanzielle Entscheidungen müssen auf soliden Füßen stehen”, unterstreicht Schröder und Simon ergänzt, „Wir schauen, was wir machen können und geben unser Geld nicht leichtfertig aus.” Die CDU hat sich weiterhin als Wahlziele die Erhaltung des dörflichen Erscheinungsbildes, die Unterstützung lokaler Wirtschaftsunternehmen und das Streben nach einer sauberen Umwelt auf die Fahnen geschrieben. Zudem möchte sie im Rahmen der Möglichkeiten der Gemeinde, die örtlichen Vereine finanziell unterstützen und insbesondere auch bei jungen Leuten kräftig für das Ehrenamt Werbung machen. Der Fusion der Ortsfeuerwehren Lüdersfeld und Vornhagen steht die CDU aufgeschlossen gegenüber. Sie unterstützt das Vorhaben, für die dann verschmolzenen Feuerwehren ein neues Gerätehaus am sogenannten „Englisch Rad” an der Verbindungsstraße zwischen Lüdersfeld und Vornhagen zu bauen. „Hier”, weiß Schröder zu berichten, „liegt sowieso der zentrale Punkt der Gemeinde”. Foto: privat