Nach jener Nacht mit über 160 Einsatzkräften mussten die Feggendorfer noch fünf Mal wegen immer wieder aufflammender Brandnester ausrücken. Gefordert waren sie zudem nach Hochwasser und zwei Fehlalarmen. Spannende Momente erlebten sie, als ein Kind aus einem Brunnenschacht zu retten war. Raupach stellte einige Pläne für die kommende Zeit vor, darunter die Gründung einer Kinderfeuerwehr. Diese soll die gute Personallage mit 27 Aktiven und 15 Jugendlichen auch für die Zukunft sichern. Wie Jugendwart Stefan Gongala betonte, seien in den vergangenen neun Jahren elf Jugendliche in die Stammwehr aufgenommen worden. Raupach, der bis zur endgültigen Ernennung zum Brandmeister noch einige Lehrgänge absolvieren muss, wurde neben Heiko Borcherding zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Oberfeuerwehrmann/frau wurden Lasse Hafenrichter und Melanie Anders. Auf lange aktive Mitgliedschaft blicken Jörg Bauer (40) sowie Jürgen Langerwisch und Heiko Borcherding (25 Jahre). 50 Jahre ist Günter Meyer dabei. Aus dem Kommando wurde Schriftwart Werner Reich verabschiedet. Als „Feuerwehrmänner des Jahres” wurden für zuverlässige Präsenz Daniel Walkowiak und Horst Prothmann aufgerufen. Insgesamt leisteten die Mitglieder der örtlichen Wehr bei 130 Diensten genau 3815 Stunden. Bei zwölf Einsätzen summierten sich knapp 480 Stunden. Foto: al