Jetzt liegt ein Schwerpunkt des neuen Engagements in der Samtgemeinde Rodenberg und im Flecken Lauenau. Woanders ließen sich jedoch nur vereinzelt interessierte Bewerber finden. Frauen sind überhaupt nicht vertreten.
Trotzdem erklären die Bewerber in einer Pressemitteilung ihren Start als „gelungen”. Die mangelnde Präsenz von Frauen solle in den kommenden Jahren verbessert werden.
Neben der Unterstützung der bundesweit verfolgten Ziele der Partei wollen sie im kommunalen Bereich vor allem für eine intakte Umwelt kämpfen, für eine „Generationengerechtigkeit” sorgen und für einen Abbau der öffentlichen Verschuldung eintreten. Sie fordern zugleich, die Kaufkraft am Ort zu halten und das regionale Gewerbe zu stärken. Sie verlangen Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur CO2-Reduzierung bei öffentlichen Investitionen und wollen sich für mehr Hilfestellung bei der Nutzung alternativer Energien in privaten Haushalten einsetzen. Ein weiteres Anliegen ist Transparenz in politischen Entscheidungen.
Für die Durchsetzung ihrer Ziele haben sie sich jedoch vorgenommen, nach Erhalt eines Mandats, zunächst „genau zuhören” zu wollen dann daraus „‚grüne’ Konsequenzen zu ziehen”.
Während für den Rat der Samtgemeinde Nenndorf nur Heiner Wrede aus Haste kandidieren will, stehen für den Rat der Samtgemeinde Rodenberg in dieser Reihenfolge mit Thomas Berger (Lauenau), Rudolf Zerries (parteilos, Rodenberg), Karsten Dohmeyer (Lauenau). Michael Ensslen (Hülsede) und Norbert Bruhne (Lauenau) gleich fünf Personen zur Verfügung.
Für den Rat des Fleckens Lauenau treten außerdem Dohmeyer, Berger und Bruhne an; in Hülsede will Ensslen ein Mandat erringen.
Auf ein Mandat im neuen Kreistag hoffen aus dem Wahlbereich Nenndorf/Rodenberg Bernd Lescher (parteilos, Bad Nenndorf) und Heiner Wrede (Haste)