WWKulturpreis für das Jahr 2024 neu ausgeschrieben | Schaumburger Wochenblatt

WWKulturpreis für das Jahr 2024 neu ausgeschrieben

Freuen sich gemeinsam auf den erneuten Wettbewerb: Jürgen Noch (v.li.), Mike Schmidt, Hannelore Krage und Gabriele Walter-Braun (Preisträger Kulturforum 2024), Carsten Hormes und Georg Kovàcs. (Foto: gk)
Freuen sich gemeinsam auf den erneuten Wettbewerb: Jürgen Noch (v.li.), Mike Schmidt, Hannelore Krage und Gabriele Walter-Braun (Preisträger Kulturforum 2024), Carsten Hormes und Georg Kovàcs. (Foto: gk)
Freuen sich gemeinsam auf den erneuten Wettbewerb: Jürgen Noch (v.li.), Mike Schmidt, Hannelore Krage und Gabriele Walter-Braun (Preisträger Kulturforum 2024), Carsten Hormes und Georg Kovàcs. (Foto: gk)
Freuen sich gemeinsam auf den erneuten Wettbewerb: Jürgen Noch (v.li.), Mike Schmidt, Hannelore Krage und Gabriele Walter-Braun (Preisträger Kulturforum 2024), Carsten Hormes und Georg Kovàcs. (Foto: gk)
Freuen sich gemeinsam auf den erneuten Wettbewerb: Jürgen Noch (v.li.), Mike Schmidt, Hannelore Krage und Gabriele Walter-Braun (Preisträger Kulturforum 2024), Carsten Hormes und Georg Kovàcs. (Foto: gk)

Die Westfalen Weser (WW) Energie GmbH will verborgene Schätze im kulturellen Leben der Region entdecken und ins Rampenlicht heben. Daher hat es zum dritten Mal den „WWKulturpreis“ für das Jahr 2024 ausgeschrieben. Das rein kommunale Unternehmen möchte mit dem Wettbewerb einen nachhaltigen Beitrag zur Unterstützung der Kulturszene leisten.

Die Ausschreibung richtet sich wieder an alle Kommunen im Geschäftsgebiet des Energiedienstleisters. Sie haben das Vorschlagsrecht für Kulturschaffende, ganz gleich aus welchem kulturellen Bereich. Alle Nominierten werden ausgezeichnet, die Auswahl der Hauptpreise von bis zu 10.000 Euro aber trifft am Ende eine Jury, die erstmals auch einen thematischen Sonderpreis vergeben kann.

Schon die ersten beiden Runden förderten großartige Ideen und geniale kreative Köpfe aus OWL, dem Weserbergland und dem nördlichen Sauerland ans Tageslicht. Zu den Hauptpreisträgern gehörte im vergangenen Jahr auch Bad Nenndorf, mit dem Bad Nenndorfer Kulturforum e.V. „Für den Wettbewerb 2024 habe ich schon einen neuen Vorschlag, den ich dem Rat vorlegen werde. Wir sind wieder dabei“, erklärte Stadtdirektor Mike Schmidt, beim Pressegespräch zum offiziellen Wettbewerbsstart 2024, im Kurtheater Bad Nenndorf.

In diesem Jahr gibt es nicht nur eine Fortschreibung des Wettbewerbs, sondern auch eine Neuheit. „Es bleibt dabei, dass es keine Verliererinnen oder Verlierer geben wird“, betont Jürgen Noch, Geschäftsführer bei Westfalen Weser. Zusätzlich jedoch kann die Jury in diesem Jahr zum ersten Mal einen thematischen Sonderpreis ausloben. „WW sucht kulturelle Aushängeschilder, die für die Region stehen und mit ihren individuellen Facetten die Menschen bereichern. Die unabhängige Fach-Jury wird mehrere Hauptpreise, die mit bis zu 10.000 Euro dotiert sind, vergeben, Bei der Auswahl sind die Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden am Zuge, die im Geschäftsgebiet liegen, Sie kennen die lokale Szene am besten und werden wieder besondere Schmuckstücke aus der großen Vielfalt herausfischen.“

Die fachkundige Jury kann alles auszeichnen, was aus ihrer Sicht die Kultur in der Region weiterbringt. Kriterien sind insbesondere Innovation, Kreativität, Einzigartigkeit, überregionale Strahlkraft und regionaler Bezug beziehungsweise lokale Verwurzelung. Der Preis richtet sich an Einzelpersonen sowie an Gruppen, Institutionen, Initiativen und Vereine. Der Fokus bei der Prämierung liegt auf aktuellen Projekten aus den letzten zwei Jahren, wobei sie durchaus eingebettet sein können in kontinuierliches, langjähriges Engagement.

Der „WWKulturpreis24“ berücksichtigt alle Kunst- und Kultursparten. Sowohl ehrenamtliches wie auch professionelles Engagement ist preisverdächtig. Es ist jedoch kein Förderpreis für Ideen, Planungen und Konzepte. Der Bewerbungszeitraum läuft von Januar bis Ende April 2024. Das Vorschlagsrecht haben die Städte und Gemeinden, die nach eigenem Ermessen Vorschläge sammeln und einen Beitrag per Ratsbeschluss für den Wettbewerb nominieren. Es sind keine Direktbewerbungen von Kulturschaffenden selbst möglich.

Bei der Umsetzung des Wettbewerbs setzt Westfalen Weser auf das kompetente und in der Kulturszene bestens vernetzte KulturBüro-OWL aus Paderborn. „Wir unterstützen das Projekt nach Kräften, um Kulturschaffende ins Rampenlicht zu rücken, die sonst vielleicht nicht im Mittelpunkt stehen. Und wir hoffen auch, den einen oder anderen besonders schönen Diamanten zu entdecken, der in besonderer Art und Weise die kreative Landschaft
unserer Region prägt”, freut sich Carsten Hormes, Künstlerischer Leiter beim KulturBüro-OWNL, schon auf die kommende Ausgabe des WWKULTURPREIS.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur Jury gibt es unter westfalenweser.com/regionales-engagement.


Von Gburek, Winfried
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