Weihnachtsmarkt besucht | Schaumburger Wochenblatt

Weihnachtsmarkt besucht

Unterwegs auf dem Weihnachtsmarkt: Albert Dormeier und Britta Schwarz. (Foto: gi)
Unterwegs auf dem Weihnachtsmarkt: Albert Dormeier und Britta Schwarz. (Foto: gi)
Unterwegs auf dem Weihnachtsmarkt: Albert Dormeier und Britta Schwarz. (Foto: gi)
Unterwegs auf dem Weihnachtsmarkt: Albert Dormeier und Britta Schwarz. (Foto: gi)
Unterwegs auf dem Weihnachtsmarkt: Albert Dormeier und Britta Schwarz. (Foto: gi)

Die neue Kommissariatsleiterin Britta Schwarz hat den Weihnachtsmarkt vor der Stadtkirche besucht. Sie ist seit dem 1. Dezember im Amt und sagte in einem Gespräch mit unserer Zeitung, dass sie sich sehr, sehr gut aufgenommen und wohl fühle in der Stadt. Schwarz lebt in Bantorf und hat privat bereits Teile von Wunstorf kennen gelernt. Zur Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt sagte die erste Kriminalkommissarin, dass mehrfach am Tag der Markt durch den Einsatz- und Streifendienst besucht werde. „Wir wollen damit zeigen, dass wir eine ansprechbare Polizei sind“, sagte Schwarz. Überhaupt stehe das Kommissariat mit den landes- und bundesweiten Sicherheitsbehörden in einem ständigen Austausch. Es werde die PD Hannover informiert und die Lage durch den polizeilichen Staatsschutz bewertet.

„Im Vordergrund steht ein friedlicher Weihnachtsmarkt, die Besucher sollen am Besuch große Freude haben“, so die Polizeichefin. Es bestehe auch ein enger Kontakt zur Stadt und dem Baubetriebshof. Die Kommissariatsleiterin sprach auch mit Schausteller Albert Dormeier. Er sorgt für die Ausstattung mit den weiteren Marktbeschickern bereits seit 1971 für den von der Werbegemeinschaft veranstalteten Weihnachtsmarkt. ”Wir sind mit dem bisherigen Besuch zufrieden“, berichtete Dormeier. Und ruhig sei es auch gewesen, es wurden noch keine Glühbirnen gestohlen. Sorgen bereitet Dormeier aber die Unterschlagung von Glühwein- und Punschtassen. Die mit dem Aufdruck „Frohe Weihnachten“ bedruckten Tassen finden einige Fans und werden mitgenommen. „Wir erheben als einzige der wenigen Weihnachtsmärkte keinen Pfand auf die Tassen“, so Dormeier. Es wird überlegt, ob im kommenden Jahr ein Pfandgeld eingeführt werde.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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