Leblose Person in der Sachsenhäger Aue entdeckt – Polizei geht von Unglücksfall aus | Schaumburger Wochenblatt

25.03.2025 13:33

Leblose Person in der Sachsenhäger Aue entdeckt – Polizei geht von Unglücksfall aus

Die Feuerwehren leuchteten die Einsatzstelle aus und bargen die Person in Absprache mit der Polizei. (Foto: Feuerwehr)
Die Feuerwehren leuchteten die Einsatzstelle aus und bargen die Person in Absprache mit der Polizei. (Foto: Feuerwehr)
Die Feuerwehren leuchteten die Einsatzstelle aus und bargen die Person in Absprache mit der Polizei. (Foto: Feuerwehr)
Die Feuerwehren leuchteten die Einsatzstelle aus und bargen die Person in Absprache mit der Polizei. (Foto: Feuerwehr)
Die Feuerwehren leuchteten die Einsatzstelle aus und bargen die Person in Absprache mit der Polizei. (Foto: Feuerwehr)

Nach dem Fund einer toten Frau in der Sachsenhäger Aue am Montagabend (24. März) hat die Polizei erste Erkenntnisse zur möglichen Todesursache und zum Hergang des Unglücks veröffentlicht. Im Gespräch mit dem Schaumburger Wochenblatt erklärte Polizeisprecherin Janet Rehburg, dass eine 70-jährige Frau aus der Samtgemeinde Sachsenhagen gegen 20.45 Uhr leblos von ihrer Familie im Wasser entdeckt worden war. Nachdem die Frau nicht von einem Spaziergang mit ihrem Hund wiedergekommen war, hatte man sich auf die Suche begeben. Die Feuerwehr der Samtgemeinde Sachsenhagen rückte aus, doch jede Rettung kam zu spät, vieles deutet auf ein tragisches Unglück hin.

Wie die Polizeiinspektion mitteilte, deuten die bisherigen Ermittlungen darauf hin, dass die Frau während eines Spaziergangs einen medizinischen Notfall erlitt und daraufhin ins Wasser stürzte. Der Tod sei nach aktuellem Stand auf eine Kombination aus gesundheitlicher Vorerkrankung und Ertrinken zurückzuführen. Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung liegen laut Polizei nicht vor.

Die genauen Umstände werden dennoch weiter untersucht. Die Ermittlungsakte wurde inzwischen an die Staatsanwaltschaft übergeben. Dort wird nun geprüft, ob die Ermittlungen abgeschlossen werden können oder weitere Schritte erforderlich sind.

Am Fundort war am Abend eine spezialisierte Tatortgruppe im Einsatz, um Spuren zu sichern. Die Polizei betont, dass es derzeit keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt.


Nadine Dressler
Nadine Dressler

Redakteurin Schaumburger Wochenblatt

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