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Die St. Nikolai-Kirchengemeinde lädt ein zum Fotowettbewerb mit der Jahreslosung 2025 „Prüft alles und behaltet das Gute”.  (Foto: ste)

St. Nikolai startet spannenden Fotowettbewerb

Einen Fotowettbewerb zur Jahreslosung 2025 „Prüft alles und behaltet das Gute” (1. Thessalonicher 5,21) startet jetzt die St. Nikolai-Kirche. Zum dritten Mal ruft die Kirchengemeinde dazu auf, sich kreativ mit der Jahreslosung des kommenden Jahres zu beschäftigen. Die Jahreslosung 2023 hatte das Sehen im Mittelpunkt. Die Jahreslosung 2024 stellte die Liebe besonders heraus. Für 2025 stellt die Jahreslosung das Prüfen ins Zentrum der Aussage. Die Aufgabe lautet: Stelle die Jahreslosung für 2025 in einem Foto dar. Teilnehmen kann jeder, der eine gute Idee hat und sie fotografisch umsetzt. Auch Gruppen können sich beteiligen. Jeder Teilnehmende darf ein Foto in digitaler Form bis zum 15. November einreichen an „kg.rinteln.nikolai@evlka.de”. Die E-Mail soll außer Name und E-Mail-Adresse auch Adresse und Telefonnummer des Einsenders enthalten, damit eine Kontaktaufnahme möglich ist. Die Teilnehmer müssen im Besitz der Bildrechte sein und erlauben der St. Nikolai-Kirchengemeinde die unentgeltliche Veröffentlichung der Fotos im Rahmen der Gemeindearbeit unter Nennung des Urhebernamens. Die Einsender haben außerdem sicherzustellen, dass auf ihren Fotos abgebildete Personen mit der Veröffentlichung der Bilder einverstanden sind. Die Bilder werden ausgedruckt und in einer Fotoausstellung in der St. Nikolai-Kirche gezeigt. Vom ersten bis dritten Advent wählen die Besucher der Kirche dann ihren Favoriten. Die bestplatzierten Fotos werden von der St. Nikolai Kirchengemeinde im Laufe des Jahres in einer Plakataktion gezeigt, als Grußkarten verteilt und auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht. Zudem warten auf die Preisträger Sachpreise.
Küsterin Ulrike Busch, Dieter Schwellnuss aus dem Kirchenvorstand, Diakonie-Pastor Justus Conring, Jule Saryka vom Diakonischen Werk, Pastor Dr. Jörg Mosig und Irmtraud Brendel aus dem Kirchenvorstand der St. Nikolai Gemeinde laden an jedem Mittwoch von 11 bis 13 Uhr ein in die warme Sakristei mit warmem Essen und helfenden Worten. <br> (Foto: ste)

Etwas Warmes im Bauch und Wärme für die Seele

Unterstützt wird die Gemeinde durch das Diakonische Werk des ev.-luth. Kirchenkreises und dort hofft Jule Sareyka, dass sich noch weitere Ehrenamtliche finden, die mitarbeiten möchten an dieser vorbildlichen Aktion. Wer das möchte, kann sich bei der Diakonie unter der Telefonnummer 05751/96210 melden. Doch was ist eigentlich #wärmewinter? Entstanden ist das Projekt im vergangenen Jahr zur Energiekrise, als sich viele Menschen keine ausreichend warme Wohnung mehr leisten konnten. Zwei Mal pro Woche war die Sakristei daher für Wärmesuchende geöffnet und es gab auch Obst und Kekse und warmes Essen. In diesem Jahr soll es wieder eine warme Mahlzeit, warme Getränke, aber auch eine warme Gemeinschaft geben, so Pastor Dr. Jörg Mosig, denn ihm sei aufgefallen, dass die Menschen nicht nur auf der Suche nach äußerer Wärme seien, sondern auch nach Gesprächen, also sozialer Wärme. Mosig sieht in der Zusammenkunft an jedem Mittwoch also auch eine gute Gelegenheit, um mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Sein Anliegen ist es in Zusammenarbeit mit der Diakonie auch, zu erfahren, warum die Not der Menschen so groß ist. Und genau das ist auch der Grund, warum sich das Diakonische Werk hierbei so engagiert, so Jule Sareyka, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks. Sie weiß, dass die Belegungszahlen der Obdachlosenunterkünfte in ihrem Wirkungskreis gestiegen sind und die Not der Menschen steigt. Wie die Menschen aus ihrer Notlage herauskommen, dazu fehlt es einigen auch am Wissen, wo man Hilfe bekommen kann. Deshalb will sie mit dem Beratungsangebot für hilfesuchende Menschen in der Sakristei auch erfahren, wo der Schuh besonders drücke und womit den Menschen geholfen werden kann. Dabei unterstützen auch Küsterin Ulrike Busch und aus dem Kirchenvorstand Irmtraud Brendel und Dieter Schwellnuss. Für Pastor Jörg Mosig ist die Aktion auch eine Möglichkeit, das diakonische Gesicht der Kirche stärker in den Fokus der Menschen zu bringen, was auch Diakonie-Pastor Justus Conring gerne unterstützt. Er betont: „Jeder Mensch, also Not leidend oder nicht, ist herzlich eingeladen zu kommen. Gerade die Zusammenkunft von vielen unterschiedlichen Menschen ist ein Ziel dieses Angebots!“ Wer also seinen Bedarf an Wärme, sowohl durch Heizungsluft und warmes Essen als auch durch menschliche Wärme, decken möchte, ist herzlich dazu eingeladen, die Sakristei mittwochs von 11 bis 13 Uhr zu besuchen.
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