Das Thema Hoffnung steht im Mittelpunkt
Ein Rabbiner oder eine Rabbinerin wird sich dabei als Hauptredner des Themas der Hoffnung in der von Krisen geprägten Gegenwart in einem Impulsvortrag aus jüdischer Perspektive annehmen. Insgesamt solle der „offizielle“ Programmteil mit Redebeiträgen relativ kurz gehalten werden, um anschließend mehr Zeit für den persönlichen Austausch zu lassen, wie Alexandra Eimterbäumer, theologische Referentin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe erklärte. Wie schon in den Vorjahren laden Landrat Jörg Farr und Landesbischof Karl-Hinrich Manzke alle Schaumburger am Vorabend des Reformationsabends zu einer Veranstaltung in die St. Martini-Kirche, um Raum für interreligiösen Austausch zu geben. An der Ausrichtung dieses Treffens wirken neben der Landeskirche ebenso die St. Martini-Kirchengemeinde, die Türkisch-Islamische Gemeinde Stadthagen (Ditib), die katholischen Kirchengemeinden des Landkreises, die Ezidische Gemeinschaft Schaumburg, die Jüdische Gemeinde im Landkreis Schaumburg, die Stadthäger islamische Gemeinde Milli Görüs, das Alevitische Kulturzentrum Stadthagen, der Afghanische Kulturverein und möglicherweise eine Gruppe mit Wurzeln in verschiedenen afrikanischen Staaten mit.