„Große Herausforderungen aber solide Struktur“
Geschäftsführerin Diana Fortmann betonte, dass sich die Krankenhauslandschaft bundesweit in einer „dramatischen Lage“ befinde, dies sei auch am Agaplesion evangelischen Klinikum Schaumburg nicht spurlos verbeigegangen. Das Jahresergebnis in 2022 wies ein Minus von rund 4,75 Millionen Euro auf. Betrachtet man das rein operative Ergebnis des eigentlichen Krankenhausbetriebes, ohne Abschreibungen und Kreditaufwendungen, liegt das Minus mit rund 890.000 Euro deutlich niedriger. Diana Fortmann wies darauf hin, dass der Trend in den Vorjahren eigentlich positiv gewesen sei und sich das noch junge Klinikum auf dem Wege der Konsolidierung befunden habe. Die aktuelle Entwicklung habe diese jedoch wieder ein Stück weit ausgebremst. Gemeinsam mit dem Technischen Direktor Dirk Hahne und dem Ärztlichen Direktor Doktor Söhnke Theiß schilderte Diana Fortmann die Rahmenbedingungen, die dem Team des Klinikums Schaumburg wie auch vielen anderen Häuserin in der Bundesrepublik zu schaffen machten.