Suchergebnisse (Hören) | Schaumburger Wochenblatt

Genügend Schlaf und regelmäßige Bewegung, aber auch pflanzliche Arzneimittel mit einem hochwirksamen Extrakt aus Ginkgo-Blättern können gegen Tinnitus helfen.

Quälende Ohrgeräusche

(akz-o). Unangenehme und lästige Geräusche im Ohr werden von Betroffenen häufig als Rauschen, Klingeln oder Pfeifen beschrieben. Mehr als zehn Millionen Menschen leiden in Deutschland mindestens einmal im Jahr daran. Etwa 1,5 Millionen fühlen sich von den Beschwerden stark in ihrem Alltag eingeschränkt, schlafen nachts schlecht und fühlen sich zunehmend belastet. Die Medizin beschreibt Tinnitus als akustische Wahrnehmung, die nicht auf eine äußere Geräuschquelle zurückzuführen ist. Auslöser von Tinnitus können eine übermäßige Lärmbelastung, Stress oder Entzündungen, die Sinnes- und Nervenzellen beeinträchtigen sein. Von einem chronischen Verlauf sprechen Ärzte, wenn die Beschwerden länger als drei Monate anhalten. Auch wenn Tinnitus kein medizinischer Notfall ist, sollten Betroffene nicht lange warten. Ein Gang zum Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO) empfiehlt sich, um Ursachen und mögliche Behandlungen abzuklären. Alles, was das seelische Gleichgewicht und die innere Entspannung fördert, tut auf jeden Fall gut. Dazu zählen genügend Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Das pflanzliche Arzneimittel Tebonin intens 120 mg enthält einen hochwirksamen Extrakt aus Ginkgo-Blättern, der speziell für die Behandlung von Tinnitus zugelassen ist. Der Spezialextrakt EGb 761 regt die Durchblutung im Innenohr an. Die am Hörvorgang beteiligten Zellen erhalten dadurch mehr Sauerstoff und Nährstoffe; die Ohrgeräusche gehen zurück.
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