Gruß an die „Neuen” und an die „Eingeborenen”
Die Resonanz auf die Einladung der „Neubürger” im Ort war prächtig. Fast 40 von mehr als 60 Neubürgerinnen und -bürger fanden sich auf Einladung von Ortsbürgermeister Helmuth Künneke am ehemaligen Feuerwehrhaus zusammen, um sich, die Vereine im Dorf und die Schönheiten Todenmanns kennen zu lernen. Die stellte Künneke nämlich vor und stellte fest: „Mit dem Tüxen-Weg, dem Dingelstedtdenkmal, dem Kirchenrundweg, unserer guten Gastronomie im Ort und den fünf Vereinen gibt es hier viel zu sehen und zu erleben. Er begrüßte in seiner kurzen Ansprache alle „Neuen” und auch „Eingeborenen” mit interessanten Zahlen aus Todenmann. 1.048 Einwohner hat der Ort, davon 529 Frauen und 519 Männer: „Es gibt also noch Auswahl”, so Künneke schmunzelnd. Todenmann ist ein junger und auch alter Ort. Urkundlich erwähnt ist Todenmann erst 1549, also erst jung. Dafür ist der Altersschnitt mit 63 Prozent über 45-jährigen relativ hoch. Die Keimzelle von Todenmann liegt im Gut Dankersen, erstmals 1275 erwähnt. Besondere Beachtung fand auch Künnekes Ankündigung: „Die Getränke sind kostenfrei, die übernimmt der Ortsrat!” Dann hatten die Vereine Gelegenheit, sich vorzustellen. Der Förderkreis der Kapellengemeinde, der Sportverein Todenmann, der Schützenverein mit seiner Bogenschießsparte, die Ortsfeuerwehr und der Verschönerungsverein. Auch die Rintelner „Ackerbürger” mit Sitz auf Gut Dankersen gehören nach Todenmann. Ein besonderes Dankeschön galt Dr. Reinhard Kniewske. Der zog 2001 nach Todenmann und pflegte von Beginn an einen engen Kontakt zu seinem Nachbarn, der Feuerwehr. Deren Arbeit, so Dr. Kniewske, könne man gar nicht hoch genug einschätzen. Deshalb hatte er auch ein großes Interesse daran, was mit der alten Feuerwehr im Ort nach dem Umzug in den Neubau passiert. Besonders der Turm hatte es ihm angetan und so kaufte er das Gebäude, ließ den Turm sanieren und sucht jetzt nach einer neuen Nutzung für das Gebäude mit Toiletten und Garage. In einer Fragebogenaktion konnten sich die Todenmanner Alt- und Neubürger am Findungsprozess beteiligen. Dorfcafé oder Dorfgemeinschaftshaus waren die beiden meistgenannten Nachnutzungen.