Das Museum Bückeburg für Stadtgeschichte und Schaumburg-Lippische Landesgeschichte hat ein neues Highlight für seine jungen Besucher: Ein eigens für das Museum entworfenes Memorie-Spiel mit 20 Motiven, die aus der Sammlung des Hauses stammen. Diese Initiative ist Teil der Museumspädagogik, die den Spaß am Lernen und Entdecken in den Vordergrund stellt – besonders bei Kindern und Jugendlichen. Das robuste und wetterfeste Spiel kann sogar im Außenbereich eingesetzt werden und soll den kleinen Gästen lange Freude bereiten.
Zum Auftakt wurde das Memorie gleich vor Ort ausprobiert. Dazu wurden die übergroßen Kärtchen gemeinsam gedreht und spielerisch Gegenstände aus der regionalen Geschichte kennengelernt. Für das Museum ist dies ein weiterer Schritt, das Haus als lebendigen und spannenden Erlebnisort für junge Besucher zu etablieren.
Die Anschaffung des Memorie-Spiels wurde durch die Unterstützung der VGH-Stiftung Niedersachsen und der VGH-Generaldirektion Hameln ermöglicht. Bei der offiziellen Übergabe betonte Tanja Ehrenberg, Generaldirektorin der VGH, wie wichtig es sei, Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Geschichte spielerisch zu erleichtern. Das Memorie soll helfen, das Interesse der jungen Generation an ihrer eigenen Geschichte zu wecken.
Auch Rainer Brombach vom Förderverein des Museums sowie Museumsleiterin Dr. Anke Twachtmann-Schlichter zeigten sich erfreut über das neue Angebot. Sie waren gemeinsam mit Dr. Oliver Glißmann und Udo Bokeloh bei der Übergabe dabei und hoben hervor, wie wertvoll solche pädagogischen Hilfsmittel für die Vermittlungsarbeit des Museums sind. Es sei großartig, dass man den Kindern jetzt eine noch spannendere und interaktivere Möglichkeit bieten kann, Geschichte zu erleben, erläuterte Dr. Twachtmann-Schlichter.
Mit dem neuen Memorie-Spiel setzt das Museum in Bückeburg einen kreativen Akzent in seiner pädagogischen Arbeit und lädt junge Besucher dazu ein, die Geschichte der Region auf spielerische Weise zu entdecken.