Elterntaxi mal anders | Schaumburger Wochenblatt

Elterntaxi mal anders

Elterntaxi: Max P. holt seinen Vater und weitere Soldaten aus dem Niger ab.  (Foto: privat)
Elterntaxi: Max P. holt seinen Vater und weitere Soldaten aus dem Niger ab. (Foto: privat)
Elterntaxi: Max P. holt seinen Vater und weitere Soldaten aus dem Niger ab. (Foto: privat)
Elterntaxi: Max P. holt seinen Vater und weitere Soldaten aus dem Niger ab. (Foto: privat)
Elterntaxi: Max P. holt seinen Vater und weitere Soldaten aus dem Niger ab. (Foto: privat)

Major Max P. ist Pilot beim Lufttransportgeschwader (LTG) 62 auf einem A400M. Er hat bereits zahlreiche Einsätze auf der ganzen Welt hinter sich. Darunter sind auch vier Flüge, in denen er seinen Vater Jens beförderte. Der ist Zivilangestellter bei der Bundeswehr und nimmt gerne an Wehrübungen teil. Die erste war im August 2004 in Afghanistan. Dort hin hat ihn Sohn Max mit weiteren Soldatinnen und Soldaten geflogen und ihn auch später wieder abgeholt.

Der Oberfeldwebel der Reserve hat in 20 Jahren insgesamt an 21 Wehrübungen teilgenommen. Nun soll aber Schluss sein. Ende August holte Sohn Max seinen Vater und dort stationierte Soldaten und Soldatinnen aus Niger ab, das Engagement Deutschlands in dem afrikanischen Land wurde beendet. Max hat seinen Vater vier Mal zu Einsätzen hin- und auch zurückgeflogen. Darüber hinaus gab es auch Flüge im Rahmen logistischer Aufgaben. Wenn sein Vater zeitgleich eine Wehrübung machte, brachte Max auch was mit. „Er freute sich über frisch Gekochtes von Mutti und einem Bild von seinem Enkel“, sagte Max P.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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