Die Therapie | Schaumburger Wochenblatt

Die Therapie

Mit einer Theateradaption des Debutromans „Die Therapie“ des erfolgreichen Autors Sebastian Fitzek geht es im Programm des Kulturrings am 22. Oktober um 19.30 Uhr im Stadttheater weiter. Mit über acht Millionen verkaufter Exemplare gehört „Die Therapie“ zu den meistverkauften Romanen Fitzeks. Das verspricht ein atemloser Theaterabend zu werden.

Die Story geht wie folgt: Josy, die 12-jährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen spurlos. Es gibt keine Zeugen, eine Leiche wird nicht gefunden. Jahre später wird Viktor von einer Zeitschrift um ein Interview gebeten. Er zieht sich auf eine einsame Insel zurück, in der Hoffnung, dort endlich wieder zu sich zu finden und sich der Geschichte endgültig stellen zu können. Unerwartet bekommt er Besuch von der jungen Autorin Anna Spiegel, die unter Wahnvorstellungen leidet und ihn bittet, sie zu therapieren. Sie behauptet, Visionen von einem Mädchen zu haben, das spurlos verschwunden sei. In ihren Schilderungen gibt es deutliche Parallelen zu Josy. Haben ihre Halluzinationen etwas mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun? Nach langem Zögern beginnt Viktor die Therapie mit Anna. Doch was er damit in Gang bringt, übertrifft seine schlimmsten Alpträume.

Das Stück ist eine Produktion des Berliner Kriminal Theaters. Karten gibt es auf der Homepage des Kulturrings oder an der Abendkasse ab 18.30 Uhr in der TheaterBar.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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