Diakonin verabschiedet | Schaumburger Wochenblatt

Diakonin verabschiedet

Vor dem Gemeindehaus: Vertreter der Gemeinde und Superintendent Rainer Müller-Jödicke (4.v.li.). (Foto: privat)
Vor dem Gemeindehaus: Vertreter der Gemeinde und Superintendent Rainer Müller-Jödicke (4.v.li.). (Foto: privat)
Vor dem Gemeindehaus: Vertreter der Gemeinde und Superintendent Rainer Müller-Jödicke (4.v.li.). (Foto: privat)
Vor dem Gemeindehaus: Vertreter der Gemeinde und Superintendent Rainer Müller-Jödicke (4.v.li.). (Foto: privat)
Vor dem Gemeindehaus: Vertreter der Gemeinde und Superintendent Rainer Müller-Jödicke (4.v.li.). (Foto: privat)

Diakonin Carina Hausmann hat die Kirchengemeinde in Kolenfeld verlassen. Die Diakonin wird in der Zukunft in einer Kirchengemeinde in Bad Nenndorf mitarbeiten. „Carina Hausmann war ein Geschenk für die Gemeinde und für den gesamten Kirchenkreis“, sagte Superintendent Rainer Müller-Jödicke bei der Verabschiedung und Entpflichtung der beliebten Diakonin. Sie habe gleich mehrere über die Grenzen des Kirchenkreises hinaus beachtete Projekte ins Leben gerufen und begleitet, die über den Kirchenkreis hinaus beachtet wurden. „Für die Idee der Kneipenkirche im Gemeindeverband Südland gab es sogar schon gleich nebenan bereits Nachahmer in der Wunstorfer Corvinusgemeinde“, bemerkte Müller-Jödicke.

„Diakonin Hausmann hat während ihrer Arbeit im Kirchenkreis viel bewegt. Bevor sie nach Kolenfeld kam, hat Carina Hausmann, den viel beachteten blau-gelben Treffpunkt für Ukraine-Geflüchtete in Neustadt mit aufgebaut und in leitender Position betreut“, erinnerte der Superintendent. „Diese Einrichtung war so großartig, dass sogar der Ministerpräsident und die Tagesschau zu Besuch gekommen sind“, sagte Müller-Jödicke. Hausmann hatte ihren Aufgabe in Kolenfeld vor zweieinhalb Jahren angetreten. Dort unterstützte die Diakonin durch ihren Einsatz Christa Hafermann in der Gemeindearbeit, als diese die kommissarische Leitung für den Kirchenkreis übernahm.

In Kolenfeld ist Hausmann mit halber Stelle in die Kinder- und Jugendarbeit eingestiegen, hat die Kinder-Herbstfreizeit geplant und geleitet und hat zudem in der Region mitgearbeitet. „Carina Hausmann hat in der Gemeinde an vielen Stellen geleuchtet“, sagte Pastorin Christa Hafermann. Sie war für Jung und Alt stets eine emphatische Ansprechpartnerin und mit ihrer Begeisterung ein Antrieb für das Gemeindeleben. Für die Zukunft wünschten alle Anwesenden Carina Hausmann nur das Beste.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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