Vorschläge und Forderungen zur „Weiterentwicklung beziehungswiese Reformierung Stadthagens” würden in den Thesen formuliert, wie die JU in einer Pressmeldung mitteilt. Dazu würden die Bereiche Tourismus, Infrastruktur, Planung und Bauen, Sicherheit und Ordnung oder auch Soziales und Kultur zählen. Der Vorstandsvorsitzende David Linnemöller und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Michel Viertel hätten diesen Termin auch genutzt, um sich mit dem Bürgermeister über einzelne Thesen wie die Digitalisierung der Verwaltung, die Öffnung der Verwaltung an einem Samstag im Monat, die Personalsituation in der Stadt und auch die Sicherheitslage im Innenstadtbereich intensiv auszutauschen. So sei beispielhaft die rechtliche Problematik, „der in einigen Bereichen sicherlich sinnvollen Videoüberwachung” erörtert worden. Einig seien sich die Vertreter der Jungen Union und Oliver Theiß schlussendlich gewesen, dass Stadthagen vor großen Herausforderungen und notwendigen Veränderungen stehe, die es gemeinsam und überparteilich zu bewältigen gelte. Dafür biete auch die JU Stadthagen dem Bürgermeister ihre Unterstützung an. Sie betone zugleich, dass sie weiterhin die Arbeit des Bürgermeisters und seine Haltung kritisch beobachten werde.