Heute, zwei Jahre später, stellte Ortsvereinsvorsitzender Bernd Wübker fest: „Es war ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.” Wübker stellte in seinem Jahresbericht fest: „Wir haben Erfolge zum Beispiel in Todenmann und Exten mit „Roten Bürgermeistern” eingefahren, aber mussten auch herbe Rückschläge zum Beispiel in Möllenbeck einstecken!” Von den in der Kommunalwahl erreichten 14 Sitzen im Stadtrat habe man fünf mit neuen Mitgliedern besetzt und sehe sich in einem Generationenwechsel. Schmerzlich: „Wir haben unsere Ratsmehrheit verloren an eine mit Panzerband verschweißte CDU und WGS und einen FDP-Mann!” Die hätten bislang im Rat noch nichts vernünftiges hinbekommen: „Außer den Bürgermeister zu drangsalieren!” Wübkers Fazit zu der politischen Arbeit der SPD in Rinteln: „Wir treten heute geschlossener auf als früher und kurzgesagt stelle ich fest: Der Laden läuft rund!” So sah das wohl auch die Versammlung, denn der SPD-Vorstand wurde im Amt bestätigt. Bernd Wübker aus Hohenrode bleibt Vorsitzender, Ursula Neumann aus Rinteln und Carsten Ruhnau aus Strücken seine Stellvertreter. Kassierer ist weiterhin Bernd Kirchhoff aus Exten und als Schriftführerin wurde Helma Hartmann-Grolm aus Rinteln bestätigt. Besonders erfreulich für Wübker war, dass er gleich drei rote Parteibücher an die Neumitglieder Burkhard Sprick sowie Cornelia und Peter Voigt überreichen konnte. Im Anschluss daran stellte Bundestagskandidatin Marja-Liisa Völlers das Wahlprogramm zur Bundestagswahl vor. Landtagskandidat Dirk Adomat aus Hessisch Oldendorf hielt ein Grußwort. Foto: ste