So seien die ersten Gäste schon eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Veranstaltungsstart angerückt, berichteten Karl-Heinz Hepe, Vorsitzender des Verkehrsvereins und Dieter Kellermeier, Vorsitzender des Gartenbauvereins. Wie immer servierten zahlreiche Helfer aus beiden Vereinen Kaffee und Kuchen sowie Würstchen für die Besucher. Kein Platz blieb an den aufgestellten Tischen frei, an denen die Gäste Speis und Trank genossen und sich austauschten. Rund 80 Bäume der einstigen Zierkirschen-Allee seien in den vergangenen Jahren durch neue ersetzt worden, erklärten Hepe und Kellermeier. Alle seien gut gewachsen und würden sich nun kräftig blühend präsentieren. Zum Großteil sei das Ziel der Erneuerung der Zierkirschen-Allee durch Bürgerspenden und die Einnahmen der Kirschblütenfeste erreicht worden. Die Einnahmen des aktuellen Kirschblütenfestes sind nun erneut für die Verschönerung der Wallanlagen vorgesehen. Dabei wollen sich die beiden Vereine dem Abschnitt zwischen Hagemeyer und Nordwall widmen. Auch hier soll im Lauf der kommenden Jahre eine Allee entstehen. Mit dem Feldahorn sollen zu diesem Zweck ein heimisches Gehölz angepflanzt werden, das sich unter anderem durch eine auffällige Herbstfärbung auszeichnet, wie Kellermeier ausführte. Für diese Initiative soll wieder ein Spendenkonto geschaffen werden. Wie bei der Zierkirschen-Allee ist es das Ziel, die Bäume allein durch Bürgerspenden und Einnahmen beim Kirschblütenfest zu finanzieren. Foto: bb