Gern erinnert man sich an das Heimspiel in der Vorrunde gegen den RV Hoya in Lindhorst. Es war eines der besten Spiele nicht nur in dieser Saison. Dabei standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber. Inzwischen hat der RV Hoya diese gute Form bestätigt und ist erster Verfolger von Spitzenreiter CVJM Hannover.
Mit einem Sieg in Hoya könnte der TuS Jahn mit dem RV gleich ziehen. Doch nicht nur Spielertrainer Julian Sädtler warnt vor diesem Gegner „Favorit ist eindeutig der RV in seiner eigenen Halle. Da heißt es wach sein von der ersten Sekunde an und besonders konzentriert zu verteidigen um die gefährlichen Judt ( früher in der Lindhorster Oberligamannschaft) und Onkes nicht zu freien Würfen kommen zu lassen”. Beim TuS hofft man, dass man wieder auf John Hartmann zurück greifen kann, der gegen den TVB fehlte. Ersetzt werden müssen dagegen Dominik Cwik, der sich im Derby ziemlich schwer verletzte und weiterhin Oleg Burhanau und wohl auch Sebastian Glänzer. „Wir müssen mit den Spielern auskommen, die zur Verfügung stehen und so kämpfen wie zuletzt im Derby”, ergänzt Sädtler.
„Wenn wir uns nicht wieder so einen Aussetzer wie im zweiten Viertel leisten und wenn wir wieder so aggressiv verteidigen und so schnell nach vorn spielen, dann können wir es diesmal vielleicht packen”, hofft Jehona Alija, die im Hinspiel am Samstag in Lindhorst phantastische 45 Punkte erzielte.
In der Tat muss sich der TuS wohl trotz der guten Vorstellung noch einmal steigern gegen einen UBC, der in eigener Halle noch unbesiegt ist. Hoffnung macht, das die im Heimspiel fehlende Spielmacherin Irina Graf wohl wieder mit von der Partie sein wird.
Eine schöne Nebensache gibt es noch. In Hannover wir es wohl zum Duell der Schwestern Sabrina Everding (Lindhorst) und Husna Everding (UBC, früher selbst viele Jahre für den TuS Jahn aktiv) kommen. Foto: he