Nach viel Gelächter wurde es dann wieder ernst, als Carmen Frank Informationen zum Thema „Geldanlage” gab. Frank zeigte die grundlegenden Veränderungen der wirtschaftlichen Gesamtlage durch die Finanz- und Wirtschaftskrise sowie die weiterbestehenden Trends auf.
Sie hob das steigende Gewicht der sogenannten Schwellenländer wie Brasilien, Mexiko, China und Indien im weltweiten Wirtschaftssystem hervor.
Eine junge Bevölkerung mit steigendem Bildungsgrad, große Rohstoffvorkommen, niedrige Lohnstückkosten, vergleichsweise geringe öffentliche Verschuldung und zunehmend stabilere politische Systeme seien Pluspunkte, die diese Länder wirtschaftlich interessant machten, so Carmen Frank. Eine Vielzahl von Konsumenten mit im Vergleich zu den westlichen Staaten erheblichem Nachholbedarf würden weiterhin für eine steigende Nachfrage sorgen.
Als Produktionsstandorte seien die Schwellenländer längst intensiv in die weltweite Arbeitsteilung eingebunden. Bei der Geldanlage müsse der Blick heute global sein, hielt Carmen Frank fest. Anschließend sorgte wieder Kabarettist Brüske für humorvolle Unterhaltung, bevor Carmen Frank in ihrem Vortrag fortfuhr.
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