Dass Umstrukturierungen in der Grundversorgung notwendig werden, sieht Jung dabei als „ klare Herausforderung”, der sich Schaumburg stellen müsse. „Wir müssen eben sehen, wie wir mit dieser Situation umgehen.” Um eine Zentralisierung werde man nicht herumkommen, im Hinblick auf Schulstandorte bedeute das eine Konzentration auf langfristig tragfähige Standorte. Es werde weniger Einrichtungen in der Fläche geben, sondern eine Konzentration an wenigen Standorten. Er sehe Schaumburg hier mit den umliegenden Landkreisen „Seite an Seite”. Wichtig sei es, die Bevölkerung frühzeitig einzubeziehen und an diesem Entwicklungsprozess zu beteiligen. In Auftrag gegeben wurde das „Modellprojekt Planungskooperation” innerhalb des Regionalen Entwicklungskonzeptes „Weserbergland plus”, an dem neben Schaumburg die Landkreise Hameln-Pyrmont, Nienburg und Holzminden beteiligt sind. Die Endfassung der Studie in ausführlicher Form soll noch vor dem Jahresende vorliegen. Jeder Interessierte kann dann über den Downloadbereich der Seite www.schaumburg.de auf die „pdf-Version” des Dokuments zugreifen und sich ausführlich informieren. Foto: nb