Das Konzert zusammen mit der Schaumburger Trachtenkapelle statt - also ein guter Mix zwischen volkstümlicher (Trachtenkapelle) und konzertanter Musik (SBO).
Beginn ist um 16.00 Uhr, Einlass bereits ab 15.30 Uhr Karten sind sowohl an der Kasse am Konzerttag als auch im Vorverkauf bei den Schaumburger Nachrichten erhältlich. Die Idee hinter dem SBO war einfach und naheliegend: Wer während der Schulzeit in der Ratsband musizierte, sollte auch nach dem Abitur musikalisch nicht untätig bleiben.
So taten sich 1985 einige „Ratsbandler” mit ihrem damaligen Dirigenten Johann Zornek zusammen und gründeten das unter dem heutigen Namen bekannte „Sinfonische Blasorchester Schaumburg” (SBO).
Zu den Gründungsmitgliedern gehörte damals auch Stephan Winkelhake, der schließlich die musikalische Leitung des Orchesters nach Johann Zornek übernahm. Wie kein anderer versteht er es, seine Musiker auf einem Niveau musizieren zu lassen, das die Zuhörer begeistert, trotzdem das SBO heute größtenteils aus Amateuren oder Noch-Schülern des Stadthäger Ratsgymnasiums besteht.
Das Repertoire des Sinfonischen Blasorchesters Schaumburg ist umfangreich und abwechselnd frisch. Neben Klassikern wie Gershwins „Rhapsody in Blue” oder Sibelius’ „Finlandia”, um hier nur einige zu nennen, wird die Sinfonik zudem durch traditionelle und auch moderne Elemente bereichert. Auch volkstümliche Blasmusik findet den Weg in die Notenmappen der Musiker, gleich neben den Arrangements zu bekannten Musicals wie „Cabaret” oder dergleichen Filmmusiken wie „Moment for Morricone”.
Nach einer Auszeit von knapp zwei Jahren fand das SBO im Februar 2008 wieder neu zusammen. Nachwievor besticht das Orchester durch die einzigartige Spielfreude eines jeden einzelnen Musikers, die sich gleichwegs auch auf seine Zuhörer überträgt und immer wieder begeistert. Mit frischem Schwung, neuer Motivation und wiederum unter der musikalischen Leitung von Stephan Winkelhake hat sich das Orchester unter anderem zum Ziel gesetzt, die alte Tradition eines regelmäßig stattfindenden Jahreskonzertes wieder aufleben zu lassen. Foto: privat