In den Internetauftritt habe er „viel Gedanken und Herzblut gesteckt”, wie Theiß in einer Pressemitteilung festhält. Am heutigen Sonnabend, dem 24. April, wird dieser freigestaltet. Er habe den Auftritt unter das Motto „Klare Worte für Stadthagen” gestellt, so der Amtsinhaber. Ziel sei es dabei, alle Themen rund um Stadthagen umfassend zu beleuchten. Alle Themen würden ehrlich angesprochen und erörtert. „Ich bin in diesem Wahlkampf der einzige Kandidat, der an dem gemessen wird, was während meiner Amtszeit in der Stadt passiert ist. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, manche Zusammenhänge, die zu bestimmten Entwicklungen in der Stadt geführt haben, klar zu benennen und zu erläutern”, so Oliver Theiß. Dabei wird der Amtsinhaber mit dem Slogan „Weil das Ergebnis zählt” in den Wahlkampf ziehen. Er wolle auf den Internetseiten aufzeigen, dass viele Themen, die teilweise jahrelang nur diskutiert wurden, in seiner Amtszeit erfolgreich angegangen und umgesetzt worden seien. Ein Menüpunkt „Meine Versprechen” mache eine Bilanz auf, inwiefern er seine Wahlversprechen habe einlösen können oder was gemeinsam mit dem Rat auf einen guten Weg gebracht worden sei. Damit begegne er auch seinen Kritikern in der SPD- und CDU-Fraktion, die ihm vorwerfen seine „Umsetzungen würden zu lange dauern”. Die Texte sind von Theiß auch eingesprochen und können als Soundfile zum Beispiel unterwegs über Handy angehört werden. Insgesamt sollen die sozialen Medien eine zentrale Rolle in Theiß Wahlkampf spielen. Facebook habe er schon in seiner Funktion als Bürgermeister intensiv und erfolgreich zur Kommunikation mit dem Bürger genutzt. Die Plattform werde er auch im Wahlkampf verwenden, hinzu komme nun ein Instragram-Account. Darüber hinaus wird Theiß bis zur Wahl im September unter www.oliver-theiss.de eine Reihe von kurzen Videos veröffentlichen, mit denen er über seine Arbeit und seine zukünftigen Projekte informiert. Der erste Beitrag, der bereits online zu sehen ist, beschäftigt sich mit dem Thema „Digitalisierung”, das strategisch für Stadthagen eine sehr wichtige Rolle einnehmen werde und somit auch ein wichtiger Bestandteil seines Wahlkampfes sei. Der Internet-Auftritt werde laufend aktualisiert, über ihn können Bürger auch Fragen stellen und Anregungen geben. Ganz werde Theiß nicht auf gedruckte Wahlkampfunterlagen verzichten, um auch die Bürger zu erreichen, die das Internet nicht oder weniger intensiv nutzen. Sie sollen über Flyer erreicht werden. Auf unangemeldetes „Klinkenputzen”, also einen Haustürwahlkampf werde er wie schon 2014 bewusst verzichten. „Das ist nicht so mein Ding und ich denke auch, dass es gerade in der aktuellen Zeit nicht angebracht ist, den direkten persönlichen Kontakt zu suchen. Ich werde aber auf jeden Fall dafür sorgen, dass jeder, der möchte, mit mir ins Gespräch kommen kann”, so Theiß. Theiß plant, je nach Entwicklung der Corona-Maßnahmen, über seine Internetseite die Möglichkeit anzubieten, feste Termine mit ihm zu buchen. Er werde seinen konkurrierenden Bewerbern den Vorschlag machen, die Plakatwerbung auf ein Minimum zu beschränken. Ohnehin werde mit den verschiedenen Wahlen im September intensiv plakatiert, zudem sei dies sicherlich im Sinne des Umweltschutzes. Neben Theiß kämpfen Sven Janisch als Kandidat von SPD und CDU, Lothar Biege als Kandidat der FDP und Ina Colletti als parteilose Kandidatin um den Einzug ins Bürgermeisteramt. Foto: archiv bb/privat