Das Team der Hofbereiter inszeniert eine selbsterfundene Geschichte, die auf einem Landgut im 19. Jahrhundert spielt. Der Landgraf sieht sich gezwungen, die letzten seiner Pferde zu Geld zu machen. Dies nehmen die edlen Rösser relativ klaglos hin, bis auf eine Ausnahme: Der vierbeinige Hauptdarsteller „Captain Jack Sparrow” begehrt auf und nutzt die Gunst der Stunde.
Mit reichlich Magie und dem „Zauber der Stimme”, der in der Weihnachtsnacht allen Tiere die Gabe verleiht, mit Menschen zu sprechen, berichten die 75 spannenden Minuten von Jacks Versuchen, den Landgrafen davon zu überzeugen, dass man Pferde nicht verkauft und ihnen treu bleibt.
Die Stimme verleiht ihm Gaststar Rouven Tyler, der mit viel Gefühl, Witz und Melodie durch das Schauspiel führt. An Jacks Seite bangt dessen zweibeinige Freundin Anna um die Zukunft der Pferde auf dem Landgut. Krischke entwickelte mit Stagemanager Jens Walsemann und anderen Theater- und Musikfachleuten ein Schauspiel, welches reich an reiterlicher, schauspielerischer sowie musikalischer Leistung und an Spezialeffekten ist. Vierzehn der Schulhengste darunter Berber, Lipizzaner, Lusitanos, Andalusier, Knabstrupper und Frederiksborger, ein Falke, Hunde und über 40 Akteure stellen „Wenn Pferde singen” auf die Beine. Foto: privat