„Ich finde das toll, was hier auf die Beine gestellt wird”, erklärte Gerd Koscholleck. Gemeinsam mit seinem Enkel Tim versuchte sich der Wölpinghäuser gerade an der Herstellung eines 3-D-Kartoffe-Puzzles. Mit dem Messer wurden dazu die Erdäpfel zerstückelt, um sie anschließend mit Hilfe von Zahnstochern wieder in Form zu bringen. Viele Kinder spielten an den verschiedenen rund um den Marktbrunnen angeordneten Stationen, bastelten etwa Kartoffelstempel oder schichteten die Knollen zu möglichst hohen Pyramiden auf. Eltern, Großeltern und andere Angehörige schauten zu, oder wurden oft genug gleich selbst aktiv. „Ziel ist es, etwas anzubieten, was Menschen verschiedener Generationen zusammenführt”, erklärte Heike Klenke von der „Alten Polizei”. Einmal im Monat organisiert das Kultur-Zentrum gemeinsam mit verschiedenen Partnern „Spiel und Spaß auf dem Wochenmarkt”. Passend zum September spielte diesmal die Kartoffel eine wichtige Rolle. Der Gartenbauverein lud etwa zum Kartoffel-Memory, der Weltladen Stadthagen und die Umwelt-AG der Sonnenbrinkschule präsentierten mit der Topinambur eine kartoffelähnliche Knolle und boten Rezepte zum Ausprobieren an. Unicef-Schaumburg beteiligte sich mit einem Informationsstand. Kinderschminken, Sackhüpfen, sowie ein Karussell mit Pedalantrieb zur Verfügung gestellt von der Firma Deventer und viele andere Aktivitäten kamen hinzu. Foto: bb