„Mit Euch und wegen Euch haben wir das gemacht”, begrüßte Bürgermeister Bernd Hellmann die anwesenden Kinder zu deren Präsentation der ausgearbeiteten Vorschläge. Eine zur Verfügung stehende Fläche von 1.200 Quadratmetern sollte von den Kindern unter der Federführung von Thomas Pawlik, Mitglied des Präventionsrates und dem Jugendbeauftragten Ralf Cordes in diesem Pilotprojekt beplant werden. Dies ausgerichtete an den Bedürfnissen der Kinder aber unter Berücksichtigung des finanziell Machbaren. „Wir werden auf einem ebenen Gelände keine Rodelbahn entstehen lassen können”, erläuterte Bernd Hellmann.
Mehrere Mal kamen die Kinder zusammen, um sich in gemeinsamer Runde Gedanken zu machen. Sie nahmen vorhandene Spielplätze kritisch unter die Lupe, um anschließend ihre Bedürfnisse für einen künftigen Spielplatz zu ermitteln. Mitarbeiter des Bauamtes ergänzten diese Runde, um ihr Fachwissen einfließen zu lassen und eine tatsächliche Umsetzung der Ideen und Gedanken zu ermöglichen.
Das Ergebnis ihrer Planungen präsentierten die Kinder selbst. Die elfjährige Paula Richter erläuterte Bürgermeister Bernd Hellmann, den Mitgliedern des Ausschusses, Anwohnern und Gästen, dass der Spielplatz über eine Wasserstelle zum Matschen verfügen sollte. Für ausreichend Bewegung sollen eine Spielburg, ein Balancierbalken aber auch ein freier Platz zum toben sorgen. Zwar gewünscht jedoch in der Planung durchgefallen ist die Errichtung einer Seilbahn. Aus Platzgründen und wegen des fehlenden Neigungswinkels wird deren Errichtung nicht möglich sein. Foto: wtz