Die 44- jährige Familienpolitikerin hat zwei Kinder und ist von Beruf Diplom- Geografin. Ihr politisches Engagement begann in der ehrenamtlichen Kommunalpolitik. 2002 wurde Marks erstmals direkt in den Bundestag gewählt und arbeitet seitdem im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als stellvertretende Sprecherin der Fraktion. Seit Beginn dieser Legislaturperiode ist Marks außerdem Mitglied im Fraktionsvorstand.
Marks: „Die Lebenswirklichkeit von Familien, Senioren, Frauen und Jugendlichen zu verbessern ist das Ziel meiner politischen Arbeit. So setze ich mich beispielsweise intensiv für den Ausbau von Bildungs- und Betreuungsangeboten, die Gründung „Lokaler Bündnisse für Familien”, die Förderung von echten Mehrgenerationsprojekten und die Etablierung neuer Wohnformen für Ältere ein.”
Als Sprecherin der Arbeitsgruppe wolle Marks die sozialdemokratischen Ideen und Konzepte weiter vorantreiben und umsetzen sowie die Erfolge der SPD offensiv vertreten.
„Seit 1998 hat die SPD der Familienpolitik einen neuen Stellenwert gegeben – modern und sozial gerecht”, betont Marks.
Das Gleiche gelte für die Senioren- , Frauen- und Jugendpolitik. „In all diesen Politikfeldern geht es uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten um mehr Chancengleichheit, bessere Teilhabe- und Verwirklichungschancen, Armutsbekämpfung, Präventionsarbeit, zielgenaue und gerechte finanzielle Transfers sowie den Ausbau guter Infrastrukturen.”
Marks weiter: „Während die Union in den Themenbereichen der Arbeitsgruppe überwiegend konzeptionslos und zerstritten ist, und sich ihr politisches Handeln oft in Verbotspolitik erschöpft, ist es uns auch in der Großen Koalition gelungen, das gesellschaftspolitische Drehbuch zu schreiben und dieses erfolgreich umzusetzen.” Foto: spd