Umstellung auf dem Hof | Schaumburger Wochenblatt

Umstellung auf dem Hof

Die Kälber werden bei ihrer Ankunft gewogen. Das machten Katrin Carl (li.) und Mitarbeiter Max Lansmann. (Foto: gi)
Die Kälber werden bei ihrer Ankunft gewogen. Das machten Katrin Carl (li.) und Mitarbeiter Max Lansmann. (Foto: gi)
Die Kälber werden bei ihrer Ankunft gewogen. Das machten Katrin Carl (li.) und Mitarbeiter Max Lansmann. (Foto: gi)
Die Kälber werden bei ihrer Ankunft gewogen. Das machten Katrin Carl (li.) und Mitarbeiter Max Lansmann. (Foto: gi)
Die Kälber werden bei ihrer Ankunft gewogen. Das machten Katrin Carl (li.) und Mitarbeiter Max Lansmann. (Foto: gi)

Seit Jahrzehnten wird auf dem landwirtschaftlichen Hof Widdel-Carl Milch produziert. Damit ist seit wenigen Wochen Schluss, die 140 Milchkühe haben in Niedersachsen eine neue Heimat gefunden. „Die Milchproduktion erfordert viel Arbeit und wurde nicht adäquat bezahlt“, sagte Katrin Carl, die in elfter Generation den Hof mit ihrem Mann betreibt. Nun wurde auf die Rinderaufzucht umgestellt.

Die Kälber kommen ab einem Alter von vier Monaten zum Hof, werden aufgezogen, besamt und bis zwei Monate vor dem Kalben hierbehalten. Die Tiere sind dann etwa 22 Monate alt. Auf dem Hof werden weiter Mutterkühe mit ihren Kälbern behalten, nach zehn Monaten werden die Kälber abgegeben. „Die Mamakühe sind meine Kühe für die Seele“, sagte Katrin Carl.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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