Tipps für dunkle Jahreszeit | Schaumburger Wochenblatt

Tipps für dunkle Jahreszeit

Vor der Wache: Kontaktbeamtin Stephanie Hackmann und Leiter Kriminalermittlungsdienst Christopher Thürnau. (Foto: gi)
Vor der Wache: Kontaktbeamtin Stephanie Hackmann und Leiter Kriminalermittlungsdienst Christopher Thürnau. (Foto: gi)
Vor der Wache: Kontaktbeamtin Stephanie Hackmann und Leiter Kriminalermittlungsdienst Christopher Thürnau. (Foto: gi)
Vor der Wache: Kontaktbeamtin Stephanie Hackmann und Leiter Kriminalermittlungsdienst Christopher Thürnau. (Foto: gi)
Vor der Wache: Kontaktbeamtin Stephanie Hackmann und Leiter Kriminalermittlungsdienst Christopher Thürnau. (Foto: gi)

Auch wenn die Zahlen im Rahmen der Einbruchsdiebstähle im Bereich des Polizeikommissariates Wunstorf im Keller liegen, ist erhöhte Wachsamkeit in der dunklen Jahreszeit (Oktober bis Februar) geboten. Erfahrungsgemäß steigen die Einbrüche dann wieder an.

„Der Einbruchsdiebstahl (ED) in Wohnungen gehört zu den Delikten, die das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger mit am stärksten beeinflussen“, sagte Kontaktbeamtin Oberkommissarin Stephanie Hackmann. Vornehmlich werden in Einfamilienhäusern Fenstertüren, Fenster und Haustüren angegangen. Durch sorgloses Handeln von Eigentümern und Mietern, zum Beispiel durch Auf-Kipp-stehende Fenster, nicht konsequentes Abschließen der Haus- oder Terrassentür, bieten sich oftmals günstige Tatgelegenheiten. Positiv sei die Entwicklung zu bewerten, dass eine Vielzahl der Tathandlungen in diesem Bereich im Versuchsstadium stecken bleiben. Insbesondere Eigentümer würden ihr Wohneigentum mechanisch und technisch besser sichern. Unabhängig von der Jahreszeit erfolgen aber auch spezifische Präventionsmaßnahmen durch die Kontaktbeamten, dem Präventionsteam sowie den Mitarbeitern der Zentralstelle „Technische Prävention“. Termine für die Technische Prävention werden von Stephanie Hackmann gerne vermittelt.

Sichtbarkeit im Straßenverkehr

Für die mit der „dunklen Jahreszeit“ verbundenen Gefahren im Straßenverkehr gilt es, insbesondere bei den „schwächeren“ Verkehrsteilnehmenden (Fußgänger, Radfahrer, Scooterfahrer und Kinder) Verhaltensempfehlungen zu geben, die zu besserer Erkennbarkeit/Sichtbarkeit beitragen. „Wir hoffen nicht, dass es vermehrt zu Unfällen kommt“, sagte die Polizistin. Wichtig sei es, das Licht an den Fahrzeugen und Fahrrädern zu überprüfen. Die hiesige Polizei wird verstärkt Kontrollen an den Schulen durchführen. Hackmann empfiehlt auch, dass die Schulkinder keine dunklen, sondern helle Jacken tragen sollten. Denn: Sichtbarkeit ist Sicherheit.

Die Präventionsmaßnahmen spricht die Kontaktbeamtin mit dem neuen Leiter Kriminalermittlungsdienst Christopher Thürnau ab. Er ist seit dem 1. Juli im Amt und kommt vom Kommissariat Limmer.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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