Der Regen hörte am Morgen auf, so wurde der Kunsthandwerkermarkt erneut zu einem großen Erfolg. Bereits kurz nach der Eröffnung strömten die Besucher, Fahrzeuge aus mehreren Bundesländern wurden gesichtet. Neu war die Parkmöglichkeit auf dem Schützenplatz. Die wurde besonders gut angenommen, doch haperte es manchmal daran, dass Auto so abzustellen, dass genügend Platz für die Ein- und Ausfahrten blieb.
Das Angebot auf dem Markt entsprach dem gewohnt hohen Qualitätsstandard. Unter den rund 85 Ausstellern gesellten sich bekannte und auch neue Händler. Den Gedanken der Nachhaltigkeit beherzigt Steffi Kellner aus Nöpke bereits seit 20 Jahren. Sie hat zum zweiten Mal Kerzen auf dem Oktobermarkt angeboten, mehrmals war sie bereits auf dem Markt am Himmelfahrtstag dabei. Die Hobbykerzenmacherin verarbeitet die Stummel und schmilzt sie bei 60 bis 70 Grad ein. Dann wird das flüssige Wachs eingefärbt und in gekaufte Formen gegossen. Das können Tannen, Buddhas oder viele andere Motive sein.