„Grundsteuerreform ist keine verdeckte Erhöhung“
Viele Bürger hätten nach Abgabe ihrer Grundsteuererklärung bereits Feststellungsbescheide ihrer Finanzämter erhalten. Sie seien nun in Sorge, künftig höhere Abgabe leisten zu müssen, wie Svenja Edler, Geschäftsführerin des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Kreisverband Schaumburg, in einer Pressemitteilung festhält. Deshalb versuche sie in enger Abstimmung mit den Bürgermeistern der Städte, Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis für Aufklärung in der Sache zu sorgen: „In der öffentlichen Debatte wird derzeit viel durcheinandergebracht. Die Grundsteuerreform ist keine versteckte Steuererhöhung. Einzelne Steuerzahlerinnen und Steuerzahler könnten aber mehr als bisher bezahlen, andere weniger. Zudem kann es auch zu Erhöhungen kommen, die für eine Stadt oder Gemeinde unabhängig von der Reform immer wieder notwendig sind, um die eigenen Aufgaben erfüllen zu können. Die Reform darf aber nicht dazu führen, dass die Grundsteuer als solche infrage gestellt wird. Mit ihr werden bedeutsame Aufgaben und Einrichtungen vor Ort erst möglich.“