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Ankündigung zur Straßensperrung: Sanierungsarbeiten auf der B 83

Ab Montag, dem 19. August, müssen sich Verkehrsteilnehmer auf der B 83 zwischen Schaumburg (Landkreis Schaumburg) und Hessisch Oldendorf (Landkreis Hameln-Pyrmont) wieder auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen. Grund hierfür sind umfangreiche Sanierungsarbeiten, wie die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln mitteilt. Die Baumaßnahme erstreckt sich über den Streckenabschnitt der B 83 vom Brückenbauwerk Landesstraße 434 in Höhe Fuhlen bis zur Einmündung „Unter der Schaumburg“. In diesem Bereich wird die Fahrbahn auf einer Länge von etwa fünf Kilometern abgefräst, um anschließend eine neue Deck- und Binderschicht aufzubringen.

B83: Staatsanwaltschaft setzt Unfallgutachter ein

Die Feuerwehren Bad Eilsen, Buchholz und Luhden wurden gegen 20.18 Uhr mit dem Stichwort: „VUK, eine eingeklemmte Person“ von der IRL SHG/NI alarmiert. Vier Fahrzeuginsassen wurden dabei schwer verletzt und ein Säugling ist trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen an den Folgen des Verkehrsunfalles verstorben. Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen befuhr ein 30-jähriger Rintelner mit einem Pkw BMW die Kreisstraße 8, um nach rechts auf die Bundesstraße 83 in Fahrtrichtung Steinbergen abzubiegen. Hierbei geriet der BMW auf die Gegenfahrbahn der zweispurigen Bundesstraße und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Pkw Peugeot einer 29-jährigen Frau aus Minden. Der BMW überschlug sich nach dem Zusammenprall, stieß gegen eine Schutzplanke und kam auf der Seite liegend auf der B83 zum Stehen. Der 30-jährige Rintelner und eine 26-jährige Beifahrerin aus Gütersloh entstiegen mit schweren Verletzungen dem Auto. Im Motorraum des Peugeot entstand ein Feuer, der durch die alarmierte Feuerwehr Luhden schnell gelöscht werden konnte. Aus dem Pkw Peugeot konnte sich die Fahrerin selbständig befreien. Eine 60-jährige Mitfahrerin und ein Säugling wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Peugeot herausgeschleudert. Die Bundesstraße 83 blieb für die polizeilichen Ermittlungsmaßnahmen bis 03.00 Uhr morgens gesperrt.

Einschränkungen durch Bauarbeiten

Aufgrund von Schutzplankenarbeiten kommt es ab Montag, 18. September, zu Behinderungen auf der B 83 im Bereich Heeßen. Das teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln in einer Pressemitteilung mit. Abschnittsweise werden zwischen den Einmündungen der Landesstraßen 443 und 451 auf die B 83 (kurzzeitige) halbseitige Sperrungen eingerichtet, um den Verkehr an den Arbeiten vorbeizuleiten. Das Ende der Arbeiten ist für den 13. Oktober vorgesehen.

Sanierung wird fortgesetzt

Beginn der Arbeiten ist am kommenden Montag, 27. März. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln mit. Die Sanierung des Kreuzungsbereiches erfolgt unter Vollsperrung, der Busverkehr bleibt aufrechterhalten. Die Arbeiten beginnen in Fahrtrichtung Bückeburg. Im Verlauf der Arbeiten kommt es zu weiteren Vollsperrungen in folgenden Bereichen: Ab der Einmündung der K 74 wird die Bundesstraße 83 in Fahrtrichtung Hameln ab Montag zusätzlich vollgesperrt, wie auch die Zufahrten der K 71 auf die Bundesstraße 83 in Deckbergen. Die Zufahrt der K 71 auf der Südseite der B 83 wird ebenso vollgesperrt. Anwohner der Kleinenwiedener Straße können über Kohlenstedt / Ahe nach Bückeburg und über Kleinenwieden und Großenwieden nach Hameln fahren. Die Sanierung des Kreuzungsbereiches wird voraussichtlich bis zum Donnerstag, 6. April, andauern. Bis Montag (27. März) werden die Arbeiten im derzeitigen Bauabschnitt zwei ab der Deckberger Kreuzung bis zur Einmündung der Gemeindestraße „Unter d. Schaumburg“ beendet sein. An den ausgeschilderten Umleitungen für den Fernverkehr werden keine Änderungen vorgenommen.

B 83: Erster Abschnitt wieder frei

Seit Freitag, 9. Dezember ist der erste Abschnitt der Maßnahme B 83 Westendorf/Ostendorf wieder freigegeben. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in einer Pressemitteilung mit. Da die Fahrbahnrandmarkierungen witterungsbedingt noch nicht aufgetragen werden konnten, wird die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen vorerst auf 50 Stundenkilometer festgesetzt. Die Markierungsarbeiten werden nachgeholt, sobald dies die Witterung zulässt. Die Arbeiten am Radweg sind von Deckbergen bis Ulanenstraße abgeschlossen. Der restliche, nicht asphaltierte Radweg auf einer Teillänge von 350 m, wird im Frühjahr, zusammen mit dem zweiten Bauabschnitt, beendet. Die bisherige Umleitungsstrecke für den Radweg ändert sich leicht und verläuft nun von der Ulanenstraße über den Bauernbrink zur Straße Stolzenegge und umgekehrt.