SOS-Notfalldosen für Anwohner | Schaumburger Wochenblatt

28.08.2024 11:12

SOS-Notfalldosen für Anwohner

Mit den Notfalldosen unterwegs zu den Bürgerinnen und Bürgern (v.li.): Patrick Roiss, Henning Ordas, Klaus Gerlach, Walter Krüger und Bastian Schulz.<br> (Foto: privat)
Mit den Notfalldosen unterwegs zu den Bürgerinnen und Bürgern (v.li.): Patrick Roiss, Henning Ordas, Klaus Gerlach, Walter Krüger und Bastian Schulz.
(Foto: privat)
Mit den Notfalldosen unterwegs zu den Bürgerinnen und Bürgern (v.li.): Patrick Roiss, Henning Ordas, Klaus Gerlach, Walter Krüger und Bastian Schulz.
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Mit den Notfalldosen unterwegs zu den Bürgerinnen und Bürgern (v.li.): Patrick Roiss, Henning Ordas, Klaus Gerlach, Walter Krüger und Bastian Schulz.
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Mit den Notfalldosen unterwegs zu den Bürgerinnen und Bürgern (v.li.): Patrick Roiss, Henning Ordas, Klaus Gerlach, Walter Krüger und Bastian Schulz.
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Die SPD-Fraktion im Hülseder Gemeinderat hat begonnen, SOS-Notfalldosen kostenlos in den Ortsteilen zu verteilen. „Die Bürgerinnen und Bürger können sich bei uns melden und eine Dose bestellen. Wir liefern sie umgehend, solange der Vorrat reicht“, erklärt Henning Ordas gegenüber dieser Zeitung. Zusätzlich zum Angebot der Bestellung „werden wir die Menschen in den drei Ortsteilen aktiv darauf ansprechen, um die Zugangshürde so klein wie möglich zu halten“.

Die SOS-Notfalldose bietet im Notfall den Rettungsdiensten eine schnelle Übersicht über den Patienten, wie eine schnelle Erfassung von Vorerkrankungen, Allergien und Medikamentenunverträglichkeiten, regelmäßig eingenommene Medikamente, Infos zu Pflegenden und zum Hausarzt, Infos zu Lagerorten von Medikamenten, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Organspendeausweis und weiteres mehr. Hierzu liegt in der Dose – die etwa zwölf Zentimeter hoch und fünf Zentimeter im Durchmesser ist – ein auszufüllendes Formblatt bei, dass der Patient selbst oder mit Unterstützung ausfüllt. Die Dose wird, „und das ist entscheidend“, betont Ordas, in der Tür des häuslichen Kühlschranks gelagert. Diese Lagerung an immer gleicher Stelle in allen Haushalten ermöglicht den Rettungskräften ein schnelles Auffinden der Dose und somit eine konkrete und schnelle Hilfe.

Als Hinweis auf die vorhandene SOS-Notfalldose, sollte an der Innenseite der Haus- oder Wohnungstür ein mitgelieferter Aufkleber angebracht werden, damit die Rettungskräfte wissen, dass sich der Blick in den Kühlschrank für die Notfallsituation lohnt. Wer sich für eine SOS-Notfalldose interessiert findet in den SPD-Fraktionsmitgliedern Bastian Schulz, Henning Ordas, Klaus Gerlach und Patrick Roiss entsprechende Ansprechpartner.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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