Ruder-Achter hautnah erleben | Schaumburger Wochenblatt

21.08.2024 10:58

Ruder-Achter hautnah erleben

Das Frauen-Team „Melitta Team Red”, knapp vor den Ruderinnen aus hannover.  (Foto: ab)
Das Frauen-Team „Melitta Team Red”, knapp vor den Ruderinnen aus hannover. (Foto: ab)
Das Frauen-Team „Melitta Team Red”, knapp vor den Ruderinnen aus hannover. (Foto: ab)
Das Frauen-Team „Melitta Team Red”, knapp vor den Ruderinnen aus hannover. (Foto: ab)
Das Frauen-Team „Melitta Team Red”, knapp vor den Ruderinnen aus hannover. (Foto: ab)

Zum fünften Mal gastierten die besten Sprint-Achter Deutschlands für ein Bundesligarennen in Minden. Hautnah konnten hunderte von Besuchern rechts und links der 380 Meter langen Sprintstrecke die faszinierenden Rennen erleben, bei denen die Flaggschiffe im Rudersport Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h erreichten. 28 Teams aus ganz Deutschland waren mit über 400 Ruderern angemeldet. Das Frauenteam aus Minden (Melitta Team Red), nahm bereits zum 15. Mal an Bundesligarennen teil, die Männer (Melitta Team Black), zum sechsten Mal.

Die Schnellsten benötigten unter einer Minute für die Sprintstrecke

Der Gesamtsieger bei den Männern, die Ruderer des Sprintteams Mülheim absolvierten das Finale wenige zehntel Sekunden vor dem „Team Black“ des Melitta-Achters aus Minden. Die Mindener benötigten etwas mehr als 59 Sekunden für die Sprintstrecke und erreichten damit Platz zwei. Das „Team Red“, der Frauen-Achter im Melitta-Team, belegte den siebten Platz, nachdem sie im Viertelfinale von den Alstersprintern geschlagen wurden. Zwischendurch konnte in Juniorenrennen der Nachwuchs sein Können unter Beweis stellen. Die Rennstrecke auf der „Alten Fahrt“ des Mindener Wasserstraßenkreuzes, gilt unter Kennern als einmalig. „Nirgendwo auf der Welt kommt man den Athleten während der Rennen so nah wie bei uns“, hieß es in der Ankündigung. Das Team des für die Veranstaltung verantwortlichen „Bassel-Ruder-Club e.V. Minden“, hatte wieder einmal ganze Arbeit geleistet und rund um die Rennen eine aufregende und einmalige Organisation geschaffen. Der Wettergott hatte ebenfalls ein Einsehen und verzichtete sowohl auf die über 30 Grad wenige Tage zuvor, wie auch auf Regenschauer.


Axel Bergmann
Axel Bergmann

Freier Mitarbeiter

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