Optimierung in Planung | Schaumburger Wochenblatt

Optimierung in Planung

Führte zu Sperrungen: Verlauf der Radstrecke. (Foto: wb)
Führte zu Sperrungen: Verlauf der Radstrecke. (Foto: wb)
Führte zu Sperrungen: Verlauf der Radstrecke. (Foto: wb)
Führte zu Sperrungen: Verlauf der Radstrecke. (Foto: wb)
Führte zu Sperrungen: Verlauf der Radstrecke. (Foto: wb)

Für den ersten Steinhuder Meer-Triathlon hat es viel Lob, aber auch Kritik gegeben. Die Radstrecke kam in Hagenburg zum Beispiel nicht so gut an, da es sehr viele Sperrungen gegeben hat. Die Organisatoren wollen es beim nächsten Mal besser machen.

Ausschließlich aus Hagenburg wurde Kritik an der Fahrradstrecke geäußert, wie Michael Kramer, Pressesprecher des Veranstalters eichels, auf Nachfrage dieser Zeitung erläutert. Eine Kritik, die nicht ganz zu Unrecht kam, wie er rückblickend einräumt. Durch die Straßensperrungen in diesem Bereich waren die Einschränkungen für Anwohner und Gewerbetreibende schon recht umfangreich. Hinzu kam, dass die Veranstaltung auch noch an einem Samstag stattfand. Ein Umstand der auf die Europawahl zurückzuführen ist, die am nachfolgenden Sonntag stattfand. Ganz anders das Urteil der Teilnehmenden, von denen die Strecke durchweg gelobt wurde. So wurde sie als abwechslungsreich, anspruchsvoll, gut gesichert und landschaftlich reizvoll wahrgenommen. Gerade diejenigen, die eine längere Anreise hatten, waren mehr als positiv überrascht.

Aktuell befinden sich verschiedene Optionen in der Prüfung, um den Bereich Hagenburg zu entlasten. „Wir befinden uns gerade in der Planungsphase und suchen nach geeigneten, punktuellen Optimierungen“, so Kramer. So verspricht man sich auch Entlastung durch eine Verringerung der Startwellen. Hierdurch würde man auch mehr Platz auf der Strecke bekommen und für noch mehr Sicherheit sorgen. Nicht nur bei der Fahrradstrecke stehen Veränderungen an, sondern auch bei der Wechselzone. Die in diesem Jahr genutzte Wiese würde bei schlechtem Wetter die Durchführung der Veranstaltung gefährden, so Kramer. „Die Infrastruktur vor Ort ist höchst attraktiv, aber eben auch sehr herausfordernd.“ Vor diesem Hintergrund lassen sich noch keine präziseren Aussagen zum jetzigen Zeitpunkt treffen, sagt er.


Verena Walter-Bockhorn (wb)
Verena Walter-Bockhorn (wb)

Freie Journalistin

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