„Sitz“, „Platz“, „Bleib“, diese Grundkommandos konnten alle Kinder und Hunde schon vor dem Kurs zum Kinder-Hundeführerschein. Aber wie lese ich die Körpersprache meines Hundes und die fremder Hunde richtig? Das war doch für die meisten eine neue Erfahrung. Auch welche verschiedenen Talente und Einsatzgebiete es bei unterschiedlichen Hunderassen gibt, war teils spannendes Neuland.
Welche Alltagsaufgaben kann ein Hund übernehmen (und welche nicht)? Und ganz wichtig, was darf ein Hund unter gar keinen Umständen futtern? Das und vieles mehr waren weitere Inhalte des Kurses. Sechs Kinder haben vier Stunden bei der Hundetrainerin Beate Jürgensen auf dem Hundeplatz im Industriegebiet Süd viel Wissenswertes mit und über ihre (und fremde) Hunde gelernt. Ziel des Tages war, dass die Kinder sicherer und erfahrener im Umgang mit Hunden werden. Natürlich wurde zwischendrin auch auf und um den Hundeplatz herum getobt und alle Geräte durften ausprobiert werden. Zum Abschluss des Tages erhielten alle Ihre Urkunde. Alle haben bestanden.
„Es ist wichtig, dass Kinder die Sprache ihrer und anderer Hunde lernen. Das macht das Alltagsleben für alle wesentlich entspannter“, erklärt Beate Jürgensen, warum sie den Kinder-Hundeführerschein in ihr Kursangebot aufgenommen hat. In den Osterferien ist der nächste Kurs geplant. Auch Kinder ohne eigenen Hund können daran teilnehmen, denn es besteht auch die Möglichkeit, mit Harlekin, einem schon ausgebildeten Schulhund zu üben. Anmeldungen für den nächsten Kurs werden unter hundetraining-juergensen@mail.de entgegengenommen.