Am 6. April 2024 fand in Bad Rothenfelde eine Kampfkunst – und Kulturgala zu Gunsten des Hilfswerks Inter-National Children Help e.V. (ICH e.V.) statt. Schirmherr der Show war der bekannte Künstler Peter Orloff, heute Chef der Schwarzmeer-Kosaken. Viele Menschen kennen den Sänger und Entertainer außerdem als Hitparadenstürmer und Songschreiber für Peter Maffay oder Bernd Klüver. Daneben hatte sich Orloff im Fernseh-Format „Dschungelcamp“ in die Herzen der Zuschauer gespielt. „Ein Leben ohne Sport ist wahrscheinlich möglich, aber für mich nicht vorstellbar…“, richtete Orloff seine Ansprache an die über 700 Gäste und Künstler der Sportgala. „Dein Körper ist die beste Kapitalanlage; Denn Du bekommst immer mehr zurück, als Du investierst“, so der Schirmherr weiter.
Kampfkunstdarbietungen auf höchstem Niveau
Kampfkunstdarbietungen von vielen internationalen Größen aus allen Bereichen der Kampfkunst, Weltmeister, hohe DAN-Träger sowie Gesangseinlagen von Nadine Stockmann, einer Botschafterin des „ICH e.V.“, brachten fast 7.000 Euro für den guten Zweck zusammen. Veranstalter der Benefizgala war ICH-Botschafter Axel Nobbe, selbst erfolgreicher Kampfsportler. Er, sowie der Stadthäger Kampfsportler und Beiratsmitglied des Vereins, Axel Höhle, hatten sich gemeinsam mit Bürgermeister Oliver Theiß sowie dem DRK-Präsidenten Rainer Brombach und DRK-Geschäftsführer Thomas Hoffmann, bei dem Präsidenten des „ICH e.V.“, Dieter Kindermann, getroffen. Hier wurden die Einkaufsgutscheine übergeben, nachdem die Verantwortlichen des Hilfswerkes der Spende in Höhe von 1.500 Euro für den DRK-Kreisverband Schaumburg zugestimmt hatten. DRK-Präsident Brombach hielt die Idee mit der Tafelspende für toll, bedauerte jedoch, dass ein so reicher Staat Tafeln unterhalten müsse. Stadthagens Bürgermeister Oliver Theiß lobte das Engagement mit den Worten:“ Der ICH e.V. heißt im vollen Namen: Inter-National Children Help e.V. und wir in Stadthagen bestehen nun einmal aus einer internationalen Gesellschaft“. Zum Ende der Gespräche brachte ICH-Präsident Dieter Kindermann noch einen Wunsch des Ukrainischen Botschafters zur Sprache. Dieser hatte die Anregung geäußert, Kinder aus dem Kriegsgebiet nach Schaumburg zu bringen, analog der zurückliegenden Besuche von Kindern aus der Tschernobyl-Umgebung. Alle Anwesenden begrüßten die Initiative und versprachen Unterstützung.