Fester Termin im Kalender | Schaumburger Wochenblatt

Fester Termin im Kalender

Im Gespräch mit Schülern: Christopher Fabry von Dümler Logistik & Transport. (Foto: tau)
Im Gespräch mit Schülern: Christopher Fabry von Dümler Logistik & Transport. (Foto: tau)
Im Gespräch mit Schülern: Christopher Fabry von Dümler Logistik & Transport. (Foto: tau)
Im Gespräch mit Schülern: Christopher Fabry von Dümler Logistik & Transport. (Foto: tau)
Im Gespräch mit Schülern: Christopher Fabry von Dümler Logistik & Transport. (Foto: tau)

Ein fester Termin im Kalender ist die Berufsmesse in der Otto-Hahn-Schule. Auch in diesem Jahr haben wieder rund 40 Aussteller teilgenommen. Sie kamen mit den Schülern des 9. und 10. Jahrgangs ins Gespräch.

Neu dabei war unter anderem der Landwirtschaftsbetrieb Hof Teigeler aus Hagenburg. Hier gab es auch zwei wenige Tage alte Kälber zu sehen. An einer Berufsausbildung in einem landwirtschaftlichen Betrieb gebe es durchaus Interesse, so Schulleiterin Helga Radtke zum Stadtanzeiger. Eine Premiere feierte auch die Firma SpiraTec. Sie bietet Hightech-Lösungen im Industrieumfeld an. Der IT Bereich war diesmal besonders stark vertreten, aber auch die Branchen Pflege und Gesundheit, Handwerk, Verteidigung, Verwaltung, Verkauf und Logistik sowie weiterführende Schulen.

”Es gibt keinen besseren Ort, wo Betriebe und Bewerber zusammenkommen können”, sagte Bürgermeister Carsten Piellusch. Er unternahm mit der Schulleiterin einen Rundgang. Mit Blick auf das bestimmende Thema Fachkräftemangel sei die Berufsmesse ein Teil der Lösung, erklärte der Bürgermeister. Er werbe bei Unternehmensbesuchen immer wieder für die Messe. Auch beim städtischen Ausbildungsfrühstück, das die Wirtschaftsförderung regelmäßig anbietet, würden entsprechende Empfehlungen ausgesprochen.

Mit dem Wandel zu einem Arbeitnehmermarkt seien Orientierung, Information und persönliches Kennenlernen enorm wichtig. Die Berufsmesse in der Otto-Hahn-Schule zeige hier jedes Jahr eine breite Vielfalt an Unternehmen, Branchen und Ausbildungsmöglichkeiten. ”Die Berufsmesse ist eine Chancenmesse”, so Piellusch. Neben dem Kennenlernen der unterschiedlichen Betriebe und dem Führen von Gesprächen hatten die Schüler auch Gelegenheit, handwerkliche Tätigkeiten auszuprobieren. Einigen Schülern wurden bereits Praktikumsplätze angeboten und anderen auch Ausbildungsplätze, wie Schulleiterin Helga Radtke im Nachgang berichtete.

”Das Feedback der Betriebe war durchweg positiv”, so Radtke. Bei der Berufsorientierung macht die Otto-Hahn-Schule keine Abstriche. Für die Koordination verschiedener Maßnahmen ist ein Team gebildet worden, in dem zwei Lehrerinnen, die unter anderem Wirtschaft studiert haben sowie eine Schulsozialpädagogin mitwirken. Der Termin für die nächste Berufsmesse steht mit dem 17. September 2025 ebenfalls schon fest.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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